Zum Inhalt springen
Service

Ostergottesdienst am Steingarten von Martin Michels

Datum:
Montag, 21. April 2025 12:00
Ort:
Steingarten v. Martin Michels
Nordbahntrasse, Nähe Bahnhof Loh
Wuppertal – Katholische Citykirche – Gottesdienst

Seit einigen Jahren feiert die Katholische Citykirche Wuppertal am stadtbekannten Steingarten von Martin Michels (Nordbahntrasse, Nähe Bahnhof Loh) am Ostermontag einen österlichen Gottesdienst. Er ist mittlerweile zu einer Tradition geworden.  Der Gottesdienst findet am Ostermontag, dem 21. April 2025, um 12 Uhr am Steingarten von Martin Michels an der Nordbahntrasse am Loher Bahnhof statt.

Wie in den letzten Jahren wird Pastoralreferent Dr. Werner Kleine im Anschluss an den Gottesdienst wieder die berühmte Steinmauer segnen, aber auch die Schuhe und Füße derer, die gekommen sind - schließlich ist der Ostermontag traditionell der Tag, an dem der Begegnung der Emmausjünger mit dem Auferstandenen gedacht wird - auf dem Weg nach Emmaus!

Traditionell wird in der römisch-katholischen Tradition am Ostermontag der Emmauserzählung gedacht. In der von Lukas überlieferte Geschichte wird berichtet, wie zwei der Jünger Jesu dem vom Kreuzestod Auferstandenen begegnen, ihn aber nicht erkennen. Sie gehen mit ihm von Jerusalem nach Emmaus – eine Wegstrecke von etwa drei Kilometern. Erst nach ihrer Ankunft wird ihnen anhand des Zeichens der Brotbrechung klar, wer da mit ihnen gegangen ist.

In Anlehnung an diese Erzählung ist es vielerorts üblich, am Ostermontag „Emmausgänge“ zu veranstalten. In diese Tradition tritt auch die Katholische Citykirche Wuppertal ein und lädt zu einem Spaziergang zu Martin Michels Steingarten, der in vielfältiger Weise in Wuppertal Aufsehen erregt.

An diesem blühenden Ort, dessen Mauer an das Felsengrab Jesu erinnert, beginnt um 12 Uhr der österliche Gottesdienst, in der die Feier des Lebens über den Tod hinaus im Mittelpunkt steht. Das Kreuz mag manchem ein Stein des Anstoßes sein, für Christen ist es ein Zeichen lebendiger Hoffnung über den Tod hinaus. Diese Lebenszusage kann in Form eines Segenszuspruchs im Anschluss an den Gottesdienst von den Anwesenden als Segen für Wanderer und Fußgänger persönlich empfangen werden; auch besondere Gegenstände können gesegnet werden.

Zum Hintergrund:

Die Segnung von Menschen, aber auch von Gegenständen hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Während die Segnung eines Menschen den besonderen Schutz Gottes deutlich machen will, verweist die Segnung von Gegenständen auf die Verantwortung des Menschen im Umgang mit ihnen. Die Segnung von Motorrädern verweist deshalb auf den verantwortungsvollen Gebrauch der Maschinen im Straßenverkehr. Sie erinnert an die Partnerschaftlichkeit der Verkehrsteilnehmer. Der Segen selbst besteht aus einem Zuspruch und einem äußeren Zeichen, mit dem die Verantwortung des Menschen für Welt und Umwelt im Wortsinn „begreifbar“ gemacht wird.

Veranstaltungen im Erzbistum Köln

Mit dem untenstehenden Suchfeld können Sie z. B. nach Veranstaltungsorten suchen. Um wieder alle Termine anzuzeigen, löschen Sie den Suchbegriff und drücken Sie Enter.