Gastfreundschaft (er-)leben in interreligiöser Begegnung: „Philoxenia/Hospitium“ – Christliche Perspektiven
Gastfreundschaft zu leben und zu erleben, ist zutiefst menschlich und zeigt ein gelungenes Miteinander. Sie beruht auf einer offenen Haltung gegenüber dem fernen Nächsten. In allen Kulturen und Religionen schätzt man Gastfreundschaft daher hoch und versteht sie als Norm. Der Tisch, an dem Menschen sich versammeln, symbolisiert das verbindende Essen und Sprechen. Nicht zufällig stehen Tisch und gemeinschaftliches Mahl im Zentrum vieler Religionen.
Dennoch erleben Menschen oft, dass sie als Fremde nicht willkommen sind. Wie betrachten wir und die abrahamitischen Religionen die Gastfreundschaft und den manchmal schwierigen, konfliktreichen Umgang mit dem Anderen? Wie gestaltet sich die religiös geprägte Kultur der Gastfreundschaft insbesondere im Christentum und Islam?
Impulse und Gespräche sowie die interreligiöse Begegnung mit Angehörigen anderer Religionen bieten Raum, um sich gastfreundlich kennenzulernen. Im Austausch mit den anderen kann das Eigene besser verstanden und vertieft werden. Das Seminar bietet ausreichenden Raum zum Nachdenken und für Gespräche.
Referent: Dr. Werner Höbsch, Theologe, Experte in Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs
Der Eintritt beträgt 7 Euro pro Person (erm. 5 Euro). Eine Reservierung ist erforderlich.
Anmeldung: im Maxhaus-Foyer, telefonisch (0211 9010252) oder per E-Mail (eintrittskarten@maxhaus.de)
Veranstaltungen im Erzbistum Köln
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