Die tiefen Wurzeln des Antisemitismus
Beim „mittwochgespräch“ am 5. Februar geht es um ein leider wieder sehr aktuelles und drängendes Thema. Professor Dr. Christian Frevel ist um 18 Uhr im Klosterhof des Maxhauses an der Schulstraße 11 der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Die tiefen Wurzeln des Antisemitismus". Dieses „mittwochgespräch“ findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf statt.
Seit geraumer Zeit wächst der Antisemitismus in Deutschland wieder in erschreckender Weise an. Das erfordert nicht nur eine entschiedene Reaktion und ein entschlossenes Handeln von der Zivilgesellschaft, sondern fordert auch die Theologien zu einem Neuansatz heraus. Antisemitismusprävention muss Teil des Denkens und Handelns in der Ausbildung werden. Wie kann eine christliche Theologie formuliert werden, die ihre Wurzeln nicht verleugnet, ihre Verantwortung für den Antisemitismus nicht kleinredet und die sich nicht gegen das Judentum profiliert? Unter dem Titel „Schulter an Schulter“ hat Christian Frevel zusammen mit René W. Dausner ein Studienbuch herausgegeben, dass sich dieser Herausforderung stellt. „Professor Dr. Christian Frevel ist ein wichtiger Wegbegleiter meines Theologiestudiums und meiner Promotionsphase gewesen, weshalb ich mich besonders freue, ihn als Freund und Experten in Düsseldorf begrüßen zu können“, sagt Dr. Peter Krawczack, Leiter der „mittwochgespräche“.
Referent: Prof. Dr. Christian Frevel, Bochum
In Kooperation: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V.
Der Eintritt beträgt 4 Euro pro Person.
Anmeldung: im Maxhaus-Foyer, telefonisch (0211 9010252) oder per E-Mail (eintrittskarten@maxhaus.de)
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