„Priester – vom Seelsorger zum Sorgenkind. Biblische Anmerkungen zu einem Beruf und einer Berufung.“
Spannend wird es beim „mittwochgespräch“ am 22. Januar. Dann ist um 18 Uhr im Klosterhof des Maxhauses an der Schulstraße 11 Professor Dr. Achim Buckenmaier der Referent und Gesprächspartner. Sein Thema lautet: „Priester – vom Seelsorger zum Sorgenkind. Biblische Anmerkungen zu einem Beruf und einer Berufung.“
Das „mittwochgespräch“ geht vom Ist-Zustand aus, dass das katholische Priestertum vielfach in Frage gestellt wird. Professor Dr. Achim Buckenmaier eröffnet in seinem Vortrag dabei drei Perspektiven: Ein Blick in das paulinische Bild vom „Leib Christi“, ein Aspekt der lukanischen Ämtertheologie und ein Beitrag aus dem Judentum geben exemplarische Hinweise, wie die Theologie des Weihesakramentes und die Praxis des priesterlichen Lebens gesehen werden können. Professor Buckenmaier wird auch nach dem offiziellen Ende des „mittwochgesprächs“ für ein Nachgespräch bei einem Glas Wasser oder Wein zur Verfügung stehen.
Zum Referenten
Professor Dr. Achim Buckenmaier, Jahrgang 1959, studierte katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Paris und wurde 1985 zum Priester geweiht. Nach seiner Zeit als Kaplan und Religionslehrer in der Erzdiözese Freiburg trat er 1990 der „Gemeinschaft der Priester im Dienst an Katholischen Integrierten Gemeinden“ (KIG) bei, für die er unter anderem mehrere Jahre in Tansania gearbeitet hat. Seit 2011 ist Professor Dr. Achim Buckenmaier Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften.
Der Eintritt beträgt 4 Euro pro Person.
Anmeldung: im Maxhaus-Foyer, telefonisch (0211 9010252) oder per E-Mail (eintrittskarten@maxhaus.de)
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