„Nicht von dieser Welt.“ – Zur Johannespassion
Beim „mittwochgespräch“ am 2. April ist Leiter Dr. Peter Krawczack diesmal einer der Referenten und Gesprächspartner. Zusammen mit Maxkantor Markus Belmann spricht er um 18 Uhr im Klosterhof des Maxhauses an der Schulstraße 15 zum Thema „Nicht von dieser Welt. Was die Johannespassion von Johann Sebastian Bach so wertvoll macht und wo sie zum Problem wird.“
Zum Inhalt
Am 7. April 1724 (Karfreitag) in der Leipziger Nikolaikirche uraufgeführt ist die Johannespassion von Johann Sebastian Bach neben der Matthäus Passion des Komponisten die einzige vollständig erhaltene authentische Bach Passion. Ursprünglich als Werk für den Gottesdienst gedacht, wird die Johannespassion heute meist als Konzertmusik aufgeführt. In einem Werkgespräch zwischen Musiker und Theologe befassen sich Markus Belmann und Dr. Peter Krawczack mit einem der bedeutendsten Werke des Barock.
Neben einer Einführung in die Entstehungsgeschichte sowie Resonanzen der Uraufführung und weiteren Bearbeitungen, soll es Toneinspielungen von Passagen aus der Johannespassion via CD oder live am Flügel geben. Daneben wird ein Blick in die Quelle des Evangeliums nach Johannes geworfen sowie in das der Johannespassion zugrunde liegende Libretto. Zu den möglichen Problemen der Johannespension zählen zum einen aufführungstechnische Probleme und zum anderen etwaige antijudaistische Tendenzen.
Aufgrund der Fülle der zu hörenden und zu betrachtenden Elemente wird es wahrscheinlich erst nach 19.30 Uhr die Möglichkeit für Fragen und Diskussion geben. Der Eintritt beträgt vier Euro pro Person.
Referenten: Markus Belmann (Dozent an der Internationalen Anton-Rubinstein-Musikakademie) und Dr. Peter Krawczack (Leiter des Maxhauses)
Der Eintritt beträgt 4 Euro pro Person (erm. 1 Euro).
Anmeldung: im Maxhaus-Foyer, telefonisch (0211 9010252) oder per E-Mail (eintrittskarten@maxhaus.de)
Veranstaltungen im Erzbistum Köln
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