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Service

Synode im Erzbistum Köln

TEILNEHMEN - "Freiheit, Wahrheit und Liebe miteinander verbinden... mit Mut und Freimut sprechen" (Methodisches Vademecum, S. 14)

Weltsynode EBK 2024

Papst Franziskus wünscht sich ausdrücklich eine aktive Teilnahme möglichst vieler Katholik/innen weltweit an der Synode. 10 Themenfelder rund um die Verfassheit der Kirche und ihren Auftrag in dieser Welt stehen dabei im Fokus.

Das Generalsekretariat der Weltsynode hat am 29. Oktober bekanntgegeben, dass die diözesane Phase bis zum 15. August verlängert wird (> zur Nachricht auf der Seite des Generalsekretariats).

Diese Verlängerung soll vor allem für die intensivere Beschäftigung mit den Themen vor Ort genutzt werden können. Entsprechend müssen auch alle bisherigen Planungen angepasst werden. Der folgende Fahrplan gibt einen ersten Überblick - vermutlich wird es dynamisch bleiben.

Fahrplan für das Erzbistum Köln (Phase 1):

'Ich muss in diesen Prozess hineingehen, als jemand,  der bereit ist, sich zu ändern und seine Meinung zu ändern. Sonst wird das eine kirchenpolitische Debatte. Und das ist nicht gefragt.'

Oktober 2021: Eröffnung der Weltsynode 2021-2023 in Rom und im Erzbistum Köln (Altenberger Dom).

1. Februar bis 18. März 2022: Möglichst breite Beschäftigung mit den Themen und Fragen der Synode auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens im Erzbistum Köln und ausdrücklich an ihren "Rändern" (Vorbereitungsdokument, S. 2). - Einladung an alle Verantwortungsträger/innen in Kirche, Bildungseinrichtungen und Caritas, die Beschäftigung mit den Fragestellungen der Synode und eine Ergebnissicherung für den eigenen Wirkungsbereich zu ermöglichen:

Erarbeitung von Analysen und Anregungen zu den Themen der Synode in Begegnung und Gespräch, gegenseitigem Hören, Gebet und Austausch in Gruppen, Teams, Initiativen, Verbänden, Einrichtungen, Räten, Orden, geistlichen Gemeinschaften etc. im Erzbistum Köln.

Rückmeldung der Ergebnisse als Einzelperson oder als Gruppe auf dem Dialog- und Beteiligungsportal des Erzbistums.

ab 18. März 2022: Auswertung und Bündelung aller Beiträge durch einen externes Institut nach sozialwissenschaftlichen Standards und Veröffentlichung des Ergebnisses.

Erstellung eines Arbeitspapieres aus den Ergebnissen als Vorlage für die diözesansynodale Versammlung.

30. April - 1.  Mai 2022: Diözesansynodale Versamlung zur Beratung und Verdichtung der Ergebnisse und zur Erstellung eines abschließenden diözesanen Synodenpapiers.

Veröffentlichung des Synodenpapiers und Weiterleitung des Papiers an die Deutsche Bischofskonferenz und das Synodensekretariat. 

ab Mitte Mai 2022: Nachhaltige Weiterarbeit im Erzbistum Köln mit den diözesanen Synodenergebnissen.

Mai-August 2022: Beratung und Bündelung der Ergebnisse der einzelnen (Erz-)Bistümer durch die Deutsche Bischofskonferenz.

Verzahnung der Synodenergebnisse mit dem Ergebnisstand des Synodalen Weges in Deutschland durch die Deutsche Bischofskonferenz.

August 2022: Versand eines gemeinsamen deutschen Synoden-Ergebnisses nach Rom durch die Deutsche Bischofskonferenz.

vorauss. Ende 2022: Veröffentlichung eines ersten Arbeitsdokuments durch das Synodensekretariat in Rom und Beginn der kontinentalen Phase der Weltsynode (Phase 2).

Der hier dargestellte Zeitplan wird bei Veränderungen aktualisiert und ergänzt.