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Kardinal Woelki weiht Russland, die Ukraine und auch das Erzbistum Köln der Gottesmutter:Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens am 25. März 2022

Die Originalstatue der Madonna von Fatima während eines Rosenkranzgebets mit Papst Franziskus am 12. Oktober 2013 auf dem Petersplatz.

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Datum:
23. März 2022
Von:
Newsdesk/Je
Kardinal Woelki weiht Russland, die Ukraine und auch das Erzbistum Köln der Gottesmutter

In einer Andacht am Freitag, 25. März 2022, um 17 Uhr weiht Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Kölner Dom Russland, die Ukraine und auch das Erzbistum Köln dem Unbefleckten Herz Mariens. Er folgt damit einer Einladung von Papst Franziskus an alle Bischöfe der Welt. Der Papst selbst wird das Weihegebet am Freitag um 17 Uhr im Rahmen einer Bußfeier im Petersdom sprechen.

Es ist dem Erzbischof ein großes Anliegen, sich der Bitte des Papstes anzuschließen und auch die Weihe des Erzbistums Köln zu erneuern. Deshalb lädt der Erzbischof alle Gläubigen ein, in das flehentliche Gebet um den Schutz Mariens und um Frieden und Versöhnung in der Ukraine einzustimmen.

In einem Brief an die Priester des Erzbistums betonte Kardinal Woelki bereits am 21. März: „Die Heilige Schrift bezeugt es uns: Das Herz ist die Mitte der Person. Wenn es sich von Gottes Weisheit erfüllen lässt, strahlt es vor Freude und innerem Frieden. Ein Friede, der auf alle, die ihm begegnen, überfließt und Segen bringt. Bei dem unbefleckten Herzen Mariens ist dies in besonderer Weise der Fall.“

Der Gottesdienst wird von Domradio.de live im Internet übertragen.

Aufruf des Papstes

Wie schon frühere Päpste vollzieht Papst Franziskus die Weihe Russlands und nun auch der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens. Pius XII. weihte 1942 die ganze Welt und 1952 besonders die Völker Russlands dem Unbefleckten Herzen Mariens. 1964 weihte Papst Paul VI. Russland erneut der Muttergottes. Am 25. März 1984 betete Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz vor der Statue der Muttergottes aus Fatima ein Weihegebet.

Papst Franziskus schrieb am 21. März an die Bischöfe „Dies soll ein Akt der Weltkirche sein, die in diesem dramatischen Augenblick durch die Mutter Jesu, die auch unsere Mutter ist, den Schmerzensschrei aller, die leiden und ein Ende der Gewalt herbeisehnen, vor Gott trägt. Zugleich vertraut sie die Zukunft der Menschheit der Königin des Friedens an.“

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