„Pilger der Hoffnung“ im Erzbistum Köln:Heiliges Jahr 2025: Ablasskirchen, Impulse und Materialien
Mit der feierlichen Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom eröffnete Papst Franziskus das Heilige Jahr an Weihnachten 2024. Neben den zentralen Veranstaltungen in Rom finden auch im Erzbistum Köln Veranstaltungen zum Thema „Pilger der Hoffnung“ statt. So lädt das Katholische Bildungswerk in unterschiedlichen Kursen dazu ein, den eigenen Glauben zu vertiefen und zum Gesprächsthema zu machen. Und auch für die Feier des Heiligen Jahres in den Gemeinden vor Ort gibt es Materialien auf einer eigens erstellten Themenseite im Internet.
Impulse und Materialien für zuhause
Was leitet uns? Wer sind wir? Welche Hoffnung trägt uns? Was brauchen wir jetzt? Diese Fragen stehen über verschiedenen Anregungen rund um den Jahreskreis. Von Wahrnehmungsübungen über einen Bibelspaziergang bis hin zu Impulsen zu Teamkultur und Zielfindungsprozessen: Die Methoden und Materialien beschäftigen sich mit vielfältigen Aspekten des Alltags. „Die Impulse sind auch eine Anregung, in den laufenden Prozessen in den Pastoralen Einheiten die Themen Hoffnung und Veränderung von einer anderen Seite zu betrachten. Sie motivieren dazu, sich gemeinsam mit anderen auf den Weg zu machen, den Glauben neu zu erfahren – ob nun durch eine Pilgerwanderung oder auch durch den Austausch untereinander.“, sagt Kristell Köhler, Bereichsleiterin „Glaubensorte & Verkündigung“ im Erzbischöflichen Generalvikariat.
So wird für Ostern unter der Frage „Welche Hoffnung trägt uns?“ zu einem Bibelspaziergang eingeladen, geeignet für Kleingruppen oder Familien und auch größere Gruppen ab 20 Personen. „Der Spaziergang mit Impulsen aus der Heiligen Schrift lässt die Emmaus-Erzählung des Osterfestes lebendig werden. Im Gehen teilen wir Glauben und Leben, bereichern wir uns gegenseitig und wachsen auf neue Art zusammen, indem wir Verbindendes entdecken.“, erklärt Kristell Köhler, die mit ihrem Team diese und weitere Methoden mit entsprechenden Materialien entwickelt hat.
Pilgern vor der eigenen Haustür
Wichtig war dem Team, dass die Methoden einfach umzusetzen sind und es für eine Pilgerreise nicht immer nach Rom, Jerusalem oder zum Jakobsweg gehen muss. Viele Pilgerpfade liegen direkt im Umfeld der Gemeinden und sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Die passende Pilgerroute für den Bibelspaziergang können Interessierte zum Beispiel auf dem Portal rheinland-pilgern.de finden.
Neben dem Pilgern selbst stehen im Heiligen Jahr auch Orte der Hoffnung im Mittelpunkt, die Gläubige in besonderer Weise einladen, Wege des Friedens zu suchen und sich um Aussöhnung und Frieden zu bemühen. In zwölf Ablasskirchen im Erzbistum Köln können Gläubige einen Jubiläumsablass erhalten. Genauere Informationen zu den Kirchen finden Sie in der Infobox und auf der Themenseite zum Heiligen Jahr.
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