Abendimpuls „Verkehrte Welt“
Lied
Wir feiern heut ein Fest
oder
Lieblingslied der Familie
Was war heute besonders?
Jede/r berichtet von ihrem/seinem Tag: was war gut, nicht so gut, anders?
Gedicht und gemeinsame Aktion
Bevor die Fastenzeit beginnt, spielen wir „verkehrte Welt“. Wir verkleiden uns, möchten mal wer anderes sein, vielleicht Prinzessin, Cowboy oder Indianer. Wir möchten stark, wild, erfolgreich oder auch heldenhaft sein. Karneval bedeutet auch heute noch. Über sich selbst und die anderen einmal lachen können, nicht in Trauer und Sorge vergehen.
Die Ordnung unserer Welt wird sozusagen auf den Kopf gestellt.
Verkehrte Welt
Wie geht's in der verkehrten Welt?
Da wird der Tisch auf den Teller gestellt,
der Hahn legt die Eier, die Henne kräht,
der Garten wird in die Blumen gesät.
Da wäscht der Strumpf das Mädchen rein,
an den Hühnern wärmt sich der Sonnenschein,
das Nest sich auf die Tauben setzt,
und das Schaf wird auf den Hund gehetzt.
(Verfasser unbekannt)
Gemeinsame Aktion
Jede/r hat Papier und Stifte vor sich liegen. Nun malt jede/r ein Bild, bei dem alles auf dem Kopf steht. Also z.B. so: Häuser stehen auf dem Dach, Flugzeuge tauchen im Wasser, Schiffe fliegen in der Luft und bei Bäumen ragen nur die Wurzeln aus der Erde heraus - der Stamm und die Äste sind in der Erde verborgen.
Lied: Wo zwei oder drei
Gebet
Guter Gott, wir danken dir, dass wir so sein dürfen wie wir sind.
Manchmal verkleiden wir uns und tun so, als wären wir jemand anderes. Das macht Spaß. Und trotzdem sind wir immer wir selber.
Danke, dass du uns liebst, wie wir sind!
Amen.
Segen
Zeichnet Euch gegenseitig ein kleines Kreuz auf die Stirn.
Dazu könnt Ihr sprechen: Gott segne und behüte dich.