Abendimpuls "Schöpfungstag 3 - Senfkorn"
Lied
Lieblingslied der Familie
oder
Beispiele bei "Abendimpuls Grundgedanken"
Was war heute besonders?
Jede/r berichtet von ihrem/seinem Tag: was war gut, nicht so gut, anders?
Gesprächsimpuls und kleine gemeinsame Aktion
Jede/r bekommt ein kleines Senfkorn (oder ein anderes Samenkorn oder Sonnenblumenkern) in die Hand. Alle können es betrachten und befühlen.
Was braucht das Samenkorn, damit es wachsen kann?
Malt auf! (Sonne, Wasser, Erde, ...)
Was wird wohl aus diesem Korn?
Möglichkeiten malen (Blume, Baum, Strauch, ...)
Jesus hat den Menschen damals viele Geschichten erzählt. Und immer ging es in den
Geschichten darum, den Menschen Gott näher zu bringen, ihnen zu sagen, wie gut es Gott mit uns meint und wie er für uns sorgt. Auch von solch einem kleinen Senfkorn hat er einmal
erzählt, um den Menschen zu erklären, welche Kraft Gott hat, aus einer ganz kleinen Sache
etwas ganz Großes zu machen.
Die heutige Geschichte
Das Beispiel vom Senf-Korn
Jesus erzählte ein anderes Beispiel vom Himmel-Reich.
Jesus sagte:
Mit dem Himmel-Reich ist es wie mit einem Senf-Korn.
Zuerst ist das Senf-Korn ganz klein.
Dann wächst das Senf-Korn.
Das Senf-Korn wächst so groß wie ein Baum.
Der Baum ist größer als andere Bäume.
Die Vögel können ein Nest in dem Baum bauen.
Matthäus-Evangelium, Kapitel 13, Verse 31 und 32, www.evangelium-in-leichter-sprache.de
Impuls
Von dem Senfkorn, aus dem später einmal ein prächtiger Strauch wird, erzählte Jesus den Menschen damals.
Er wollte ihnen damit sagen: Wo etwas aus der Liebe zu Gott geschieht, auch wenn es noch so klein und wenig ist, da hat es eine Kraft, durch die sich die Welt verändert.
Was kann das sein?
Wie kannst Du etwas beginnen, aus dem etwas Größeres wird?
Gebet
Wofür möchtet Ihr Gott danken oder bitten, was wollt Ihr ihm erzählen?
Abschließen könnt Ihr dieses Gebet mit: Guter Gott, wir danken dir, dass du immer bei uns bist - egal wie es uns geht. Du bist immer bei uns. Amen.
Ihr könnt auch das Vater unser beten, sowie es deutschlandweit viele Menschen nach dem Glockengeläut um 19.30 Uhr machen. Dies verbindet uns untereinander - in der Familie, im Ort und in der Stadt, deutschlandweit und sogar weltweit.
Segen
Zeichnet Euch gegenseitig ein kleines Kreuz auf die Stirn.
Dazu könnt Ihr sprechen: Gott segne und behüte Dich.