Abendimpuls "Immer dieses Wetter!"

Lied "Du hast uns deine Welt geschenkt"

oder "Die Sonne hoch am Himmelszelt"

Lieblingslied der Familie

oder

Beispiele bei "Abendimpuls Grundgedanken"

Jede/r berichtet von ihrem/seinem Tag: was war gut, nicht so gut, anders?

Welches Wetter war heute?

Habt ihr die Sonnenstrahlen auf der Haut gespürt?

Hat euch der Regen nass gemacht?

War es vielleicht windig und ihr seid ganz schön durchgepustet worden?

Sonne, Wind und Regen – alles hat Gott uns geschenkt. So glauben wir und so singen wir das auch in unseren Liedern. Wir erfahren es jeden Tag neu.

Heute laden wir euch zu einer kleinen Wettermassage ein. 

Tut euch zu zweit zusammen – und wenn ihr zu dritt seid, dann wechselt euch reihum ab – und eine Person liest „das Wetter“ vor.

Bei einer Wettermassage setzt ihr euch hintereinander. Wer vorne sitzt, schließt die Augen und hat den Rücken frei. Nun „malt“ der andere das Wetter auf den Rücken des Vordermannes. Achtet dabei darauf, euch nicht weh zu tun.

• Zuerst fällt leichter Regen. (Mit den Finger leicht auf den Rücken trommeln)
• Der Regen wird heftiger. (Finger trommeln stärker)
• Nun platscht der viele Regen so richtig auf die Erde herunter – ein Wolkenbruch! (Feste trommeln, mit den Handflächen auf den Rücken klopfen)
• Dann kommt auch noch starker Wind dazu. (Hin und her schaukeln. Erst sanft, dann etwas kräftiger, das Geräusch des Windes machen, dabei weiter den Regen trommeln)
• Der Wind hört auf, aber es regnet noch (das Schaukeln und das Geräusch des Windes beenden, weiter mit den Fingern trommeln)
• Doch schließlich hört auch der Regen auf. (Immer weniger trommeln, bis nur noch vereinzelt ein Finger auf den Rücken trommelt)
• Und dann machen die Wolken eine Lücke frei. Die Sonne kommt durch! (Die Handflächen auf den Rücken legen, dort eine Weile liegen lassen)

Zum Ende der Wettermassage macht ihr eine kleine Pause. Die Augen dürfen wieder geöffnet werden. Streckt euch und reckt euch ein bisschen.

Nun tauscht die Positionen, das heißt, wer vorher das Wetter erlebt hat, darf jetzt dem anderen das Wetter auf den Rücken „malen“. Und wer dabei auch lesen kann, spricht die Anleitung.

Nun könnt ihr einen Psalm lesen, den die Menschen schon vor sehr langer Zeit gebetet haben:

Psalm 104

> In leichter Sprache

> Aus der Einheitsübersetzung

Wofür möchtet Ihr Gott danken oder bitten, was wollt Ihr ihm erzählen?

Abschließen könnt Ihr dieses Gebet mit: Guter Gott, wir danken dir, dass du immer bei uns bist - egal wie es uns geht. Du bist immer bei uns. Amen.

Ihr könnt auch das Vater unser beten, sowie es deutschlandweit viele Menschen nach dem Glockengeläut um 19.30 Uhr machen. Dies verbindet uns untereinander - in der Familie, im Ort und in der Stadt, deutschlandweit und sogar weltweit.

Zeichnet Euch gegenseitig ein kleines Kreuz auf die Stirn.

Dazu könnt Ihr sprechen: Gott segne und behüte Dich.