Abendimpuls "Schöpfungstag 1 - Tohuwabohu"

Lieblingslied der Familie

oder

Beispiele bei "Abendimpuls Grundgedanken"

Jede/r berichtet von ihrem/seinem Tag: was war gut, nicht so gut, anders?

Guter Gott! 

Wir leben in einer Umgebung, die wir kennen. Dafür danken wir Dir!

Hilf uns, dass wir uns auch zurecht finden, wenn unsere Ordnung und unsere Gewohnheiten durcheinander geraten.

Danke, dass Du immer bei uns bist, egal wo wir sind und wie es uns geht.

Amen.

Was ist das hier für eine Tohuwabohu! 

Habt Ihr das schon mal gehört?

Tohuwabohu ist hebräisch (תהו ובהו tōhū wā-bōhū) und wird meist übersetzt mit ‚wüst und leer‘. Es bezeichnet ein heilloses Durcheinander und wird modernisiert mit „Wirrwarr“ und/oder „Chaos“ übersetzt.

Jede/r erzählt von seinem Tohuwabohu (Legokiste, Schreibtisch, Schlafzimmer, Kleiderschrank).

Überlegt gemeinsam, wie anders es ist, Ordnung zu haben.

Kleine gemeinsame Aktion

Nehmt Eure Besteckschublade und kippt sie auf Euren Tisch...

Jetzt sucht für jeden Gabel, Messer, kleinen Löffel,

Auch ein besonderes Besteckstück sollt Ihr finden (Grapefruitlöffel, Käsemesser oder etwas anderes).

Wie ist das mit dem heillosen Durcheinander, dem Tohuwabohu der Bestecke?

Ordnet jetzt wieder alles und legt alles wieder an seinen Platz.

Im Schöpfungsbericht in der Bibel im Alten Testament heißt es im Buch Genesis:

"Am Anfang war alles wüst und wirr."

Wir können es uns nicht vorstellen, dass nichts davon da war, was wir kennen.

Zum Glück geht es weiter:

"Aber Gott war schon da.

Am 1. Tag sprach Er: "Es werde Licht"

... und es entstanden Tag und Nacht."

Der biblische Schöpfungsbericht erzählt davon, dass Gott Ordnung in die Welt bringt.

Wofür möchtet Ihr Gott danken oder bitten, was wollt Ihr ihm erzählen?

Abschließen könnt Ihr dieses Gebet mit: Guter Gott, wir danken dir, dass du immer bei uns bist - egal wie es uns geht. Du bist immer bei uns. Amen.

Ihr könnt auch das Vater unser beten, sowie es deutschlandweit viele Menschen nach dem Glockengeläut um 19.30 Uhr machen. Dies verbindet uns untereinander - in der Familie, im Ort und in der Stadt, deutschlandweit und sogar weltweit.

Zeichnet Euch gegenseitig ein kleines Kreuz auf die Stirn.

Dazu könnt Ihr sprechen: Gott segne und behüte Dich.