Wer unterwegs ist, ist es mit Leib und Seele. Man braucht natürlich auch Essen und Trinken.
Wie kann nun Essen und Trinken ein geistlicher Teil des Pilgerwegs mit Kindern sein? Wie kann die Achtsamkeit auf Gottes Schöpfung geschärft werden. Hier ein paar Anregungen:
- Die Nahrungsmittel können auf das Thema hin abgestimmt sein, zum Beispiel:
- Mazzen und Manna für einen Wüstenweg
- Johannisbrot auf den Spuren des Heiligen Johannes, Weckmann beim Heiligen Nikolaus oder beim Hl. Martin
- Für viele andere Heilige Menschen gibt es auch Nahrungsmittel, die gerade mit diesen in Verbindung gebracht werden.
- Feste Nahrungsmittel können besonders genossen werden, zum Beispiel fünf Minuten im Schweigen auf einem Stück Schwarzbrot kauen und anschließend darüber sprechen.
- Bei einer gemeinsamen Pause das Wasser herausholen, aber noch nicht sofort trinken, sondern einen Augenblick warten und bewusst den Durst aushalten
- Ein Fladenbrot wird immer wieder herumgegeben. Jeder darf sich immer wieder etwas nehmen. Werden alle satt?
- Bei einer gemeinsamen Pause, warten alle, bis alle zu essen und zu trinken haben. Nach dem Gebet, wird dazu aufgerufen, dass, wer möchte einen Trinkspruch, einen Toast aussprechen kann, wie z.B.: "Wir trinken auf den Schöpfer der Trauben, deren Saft wir trinken."
MR