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Master Interreligiöse Dialogkompetenz

 

Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Interreligiöse Dialogkompetenz“ vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, die nötig sind, religiöse und kulturelle Vielfalt in der Moderne zu verstehen und zu gestalten.

Zum Sommersemester 2024 ist der vierte Durchgang des dreijährigen Studiengangs gestartet. 

Der Studiengang richtet sich insbesondere an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Institutionen der Sozialen Arbeit, der Bildung und der Seelsorge, die eine Qualifizierung im Bereich der interreligiösen Kompetenz anstreben. Zur Zielgruppe gehören auch Interessierte aus den Bereichen der öffentlichen Verwaltung, des Gesundheitswesens und der Wirtschaft. Es sind Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen willkommen.

Der Studiengang wird vom Erzbistum Köln durchgeführt. Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen trägt die akademische Verantwortung. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Der Studiengang ist vom Akkreditierungsrat akkreditiert. Er ist als wissenschaftliche Weiterbildung im Rahmen des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes NRW (AWbG) anerkannt. Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.

Der Mastergrad wird von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen verliehen.

Kurzbeschreibung
Bildungseinrichtungen, Träger Sozialer Arbeit, Seelsorgeanbieter, aber auch Institutionen der öffentlichen Verwaltung, des Gesundheitswesens und der Wirtschaft stehen vor der Herausforderung, ihre Angebote in Deutschland immer häufiger auch Menschen anderer Religionen oder Kulturen zu öffnen.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Interreligiöse Dialogkompetenz“ vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, die nötig sind, religiöse und kulturelle Vielfalt zu verstehen und zu gestalten.

Auf der Basis des Berichts der Gutachtergruppe und der Beratungen der Akkreditierungskommission in der 62. Sitzung vom 22. Februar 2016 hat die Akkreditierungskommission den Masterstudiengang "Interreligiöse Dialogkompetenz" akkreditiert. Damit hat er auch die staatliche Anerkennung erhalten. Am 1. April 2022 erfolgte die Reakkreditierung.

Studienbeginn
Der Masterstudiengang wird in der Regel alle drei Jahre angeboten. Der vierte Durchgang wird zum Sommersemester 2024 starten. Interessierte für den nächsten Durchgang können sich bei Prof. Dr. Thomas Lemmen informieren.

Bewerbungsfrist
15. Januar 2024

Studiendauer
6 Semester (d.h. 3 Jahre), inkl. Prüfungen

Studienort
Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel in Räumlichkeiten der Kölner Abteilung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und des Erzbistums Köln statt.

Studienabschluss
Master of Arts (M.A.)

Kosten
Die Kosten für das gesamte Studium betragen 5.900 Euro. Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Ratenzahlungen sind möglich.

Studienziel
Der Studiengang befähigt die Absolventinnen und Absolventen, verantwortliche Tätigkeiten in Berufsfeldern zu übernehmen, die von religiöser und kultureller Vielfalt geprägt sind. Der Abschluss eröffnet den Zugang zum Höheren Dienst.

Studieninhalte

  • theologische und religionswissenschaftliche Grundlagen
  • sozial- und politikwissenschaftliche Vertiefungen
  • Kompetenzen interreligiöser Arbeit
  • Praxis interreligiöser Arbeit
  • Konzeptentwicklung und Praxisforschung interreligiöser Dialogarbeit
  • Durchführung eines Praxis- oder Forschungsprojektes
  • frei zu wählende Vertiefungsseminare
  • Masterthesis

Bewerbungsvoraussetzungen
Voraussetzung für das Studium ist der erfolgreiche Abschluss eines berufsqualifizierenden Hochschulstudiums (Bachelor, Diplom oder Magister) vorrangig in einem Fach der Human-, Sozial- oder Geisteswissenschaften sowie in der Regel eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung.

Träger
Der Studiengang wird in Franchise-Kooperation zwischen dem Erzbistum Köln und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW) durchgeführt und ist dort am Fachbereich Sozialwesen der Abteilung Köln angesiedelt.

Die Art dieser Kooperation wird durch einen Vertrag gem. § 73a Abs. 1 i. V. m. § 66 Abs. 6 Hochschulgesetz Nordrhein-Westfalen zwischen der KatHO NRW als franchisegebender Hochschule und dem Erzbistum Köln als Franchisenehmer geregelt. Die KatHO NRW trägt als Franchisegeber die akademische Verantwortung für die Inhalte und Ordnungsmäßigkeit des Studiums sowie für das Prüfungsverfahren. Das Erzbistum Köln ist hingegen als Franchisenehmer verantwortlich für die organisatorische Durchführung, die Vergabe der Lehraufträge (im Einvernehmen mit der KatHO NRW) und verwaltungsmäßige Begleitung des Studiums. Die Studiengangs- und Kursleitung sowie die Weiterentwicklung des Curriculums sind gemeinsame Aufgabe beider Partner mit verteilten Rechten und Pflichten.

Der Studiengang ist vom Wissenschaftsministerium NRW genehmigt und durch die Agentur AQAS e.V. akkreditiert.

Lehrende sind Professor/innen und Dozent/innen der KatHO NRW, des Erzbistums Köln, des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln sowie anderer Institutionen. Darüber hinaus lehren auch Vertreter/innen weiterer Glaubensgemeinschaften in diesem Studiengang.

Wichtig!
Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Fakten zusammenfasst. Wenn Sie Interesse am Studium haben, ist es unerlässlich, dass Sie sich zunächst die weiteren Informationen auf den entsprechenden Seiten durchlesen.

Bedarf
Bildungseinrichtungen, Träger Sozialer Arbeit, Seelsorgeanbieter, aber auch Institutionen der öffentlichen Verwaltung, des Gesundheitswesens und der Wirtschaft stehen vor der Herausforderung, ihre Angebote in Deutschland immer häufiger auch Menschen anderer Religionen oder Kulturen zu öffnen.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Interreligiöse Dialogkompetenz“ vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten, die nötig sind, religiöse und kulturelle Vielfalt zu verstehen und zu gestalten.

Wissenskompetenzen
Das Studium vermittelt vor dem Hintergrund der christlichen Theologie ein fundiertes Wissen über die Weltreligionen (Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus), aber auch über atheistische, agnostische oder humanistische Sichtweisen.

Dabei geht es nicht nur um die Wesensmerkmale der unterschiedlichen Religionen, sondern auch um Differenzierungsprozesse in Geschichte und Gegenwart oder um die Stellung und Bedeutung der Religionen im Verhältnis zum Staat. Religionspsychologie gehört dabei ebenso zum Lehrplan wie das Thema Fundamentalismus.

Haltungskompetenzen
Anhand von Praxisbeispielen lernen die Studierenden Konzepte kennen, wie Seelsorge, Begleitung, Beratung und Zusammenarbeit in interkulturellem und interreligiösem Kontext funktionieren kann, wie sie eine gewaltfreie und lösungsorientierte Kommunikation in Konflikten ermöglichen oder wie Bildungsarbeit oder Gemeinwesenarbeit in multireligiösen und multikulturellen Zusammenhängen umgesetzt werden kann.
Nicht zuletzt fördert das Studium die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden, indem es anregt, sich mit der eigenen Position auseinanderzusetzen und diese formulieren zu können.

Religiöse und kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft
Einrichtungen in kirchlicher, kommunaler oder freier Trägerschaft sind angesichts einer zunehmenden religiösen Pluralität darauf angewiesen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über interreligiöse und interkulturelle Kompetenzen verfügen. Das gilt zum Beispiel für Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit, in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, in Beratungsstellen, für Integrationsbeauftragte von Städten und Gemeinden, aber vor allem auch für Mitarbeitende in den Bereichen Bildung, Erziehung und Seelsorge. Ebenso kann der Studiengang auf eine Tätigkeit als Diversity Verantwortlicher in einem Unternehmen vorbereiten.

Bedarf an interreligiös und interkulturell sensibilisierten Fachkräften
Soziale, pädagogische, administrative und seelsorgerische Einrichtungen für andere Religionen und Kulturen zu öffnen, ist heute eine Pflichtaufgabe in der Organisationsentwicklung. Immer häufiger richten Institutionen mittlerweile eigene Stellen für Dialogbeauftragte ein: Familienbildungsstätten und Volkshochschulen suchen zum Beispiel nach Referentinnen und Referenten, die die geforderte interreligiöse und -kulturelle Öffnung ihrer Einrichtungen voranbringen.

Kommunen richten Stellen für Integrationsbeauftrage ein, um kulturell und religiös geprägte Konflikte adäquat lösen zu können. Kirchenverbände und muslimische Verbände sind angewiesen auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die beraten können bei Fragen nach bi-religiöser Heirat oder bei der religiösen Erziehung von Kindern, deren Eltern nicht denselben Glauben teilen.

Der Studiengang „Interreligiöse Dialogkompetenz“ befähigt die Absolventinnen und Absolventen, verantwortliche Tätigkeiten in Berufsfeldern zu übernehmen, die von religiöser und kultureller Vielfalt geprägt sind. Dazu gehören das wissenschaftliche Arbeiten und Leitungsaufgaben in Organisationen.

Struktur des Studiums
Der Studiengang startete erstmalig im Sommersemester 2016 und umfasst sechs Semester, also drei Jahre, einschließlich der Prüfungen. Bezüglich des nächsten Studiendurchgangs können Sie sich bei Prof. Dr. Thomas Lemmen informieren.

Das Studium ist berufsbegleitend angelegt: Die Seminare finden als Blockwochen (montags bis freitags) und Blocktage (freitags und samstags) statt. Es umfasst insgesamt 59 Studientage mit je neun Unterrichtsstunden.

  • Das 1. und 2. Semester dienen der Einführung in religionswissenschaftliche und theologische Grundlagen, sowie in die Kompetenzen interreligiöser Arbeit.
  • Im 3. und 4. Semester liegen die Schwerpunkte auf sozial- und politikwissenschaftlichen Vertiefungen sowie auf der Praxis interreligiöser Arbeit.
  • Im 5. Semester soll in Verbindung mit entsprechenden Lehreinheiten ein Praxis- oder Forschungsprojekt durchgeführt werden.
  • Das 6. Semester steht für die Masterarbeit zur Verfügung.

Als Lehr- und Lernformen sind Vorlesungen und Seminare vorgesehen, Exkursionen zu Einrichtungen unterschiedlicher religiöser und interreligiöser Bildung, Seelsorge und Sozialer Arbeit, Übungen zur professionellen Selbstreflexion und zur Stärkung eigener Kompetenzen sowie die Durchführung eines Praxis- bzw. Forschungsprojektes.

Studienort
Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel in Räumlichkeiten der Kölner Abteilung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und des Erzbistums Köln statt.

Studienabschluss
Der Studiengang schließt mit dem Master of Arts (M.A.) ab. Der erfolgreiche Abschluss eröffnet den Zugang zum Höheren Dienst.
Der Studiengang ist akkreditiert und staatlich anerkannt.

Bewerbungsvoraussetzungen

Zielgruppe
Der Studiengang richtet sich insbesondere an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Institutionen der Sozialen Arbeit, der Bildung und der Seelsorge, die eine Qualifizierung im Bereich der interreligiösen Kompetenz anstreben. Zur Zielgruppe gehören auch Interessierte aus den Bereichen der öffentlichen Verwaltung, des Gesundheitswesens und der Wirtschaft. Es sind Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen willkommen.

Zulassungsvoraussetzungen
Voraussetzung für die Zulassung ist der erfolgreiche Abschluss eines berufsqualifizierenden Hochschulstudiums (Bachelor, Diplom oder Magister) vorrangig in einem Fach der Human-, Sozial- oder Geisteswissenschaften (zum Beispiel Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Theologie, Religionswissenschaft, Politik, Verwaltungswissenschaft, Pflegewissenschaft, Psychologie, Philosophie). Eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung wird in der Regel vorausgesetzt. Darüber hinaus werden von den Bewerbern eine positive Grundhaltung zum Dialog der Religionen und Kulturen erwartet sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Kommunikationskompetenzen und Belastbarkeit.

Bewerbungsunterlagen

  • Lebenslauf
  • formloses Motivationsschreiben
  • Bescheinigung eines Arbeitgebers über die geforderte Berufserfahrung
  • Kopie des Abschlusszeugnisses eines berufsqualifizierenden Hochschulstudiums
  • Kopie der Hochschulzugangsberechtigung

Auswahlverfahren
Zum Auswahlverfahren gehört ein etwa halbstündiges Vorstellungsgespräch, um die fachliche und persönliche Eignung klären zu können.

Kosten
Die Kosten für das gesamte Studium betragen 5.900 Euro. Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Ratenzahlungen sind möglich.Die Kosten für das gesamte Studium betragen 5.900 Euro. Unterkunft und Verpflegung sind darin nicht enthalten. Ratenzahlungen sind möglich.

Bewerbungsschluss 15. Januar 2024
Die Bewerbung ist bis zur Bewerbungsfirst vorzugsweise per E-Mail oder Post an folgende Adresse zu senden:

Prof. Dr. Thomas Lemmen
Erzbistum Köln
Referat Dialog und Verkündigung
50606 Köln

E-Mail: Prof. Dr. Thomas Lemmen (Kontaktformular)

Den besten Eindruck von etwas Neuem bekommt man, wenn man diejenigen fragt, die sich auch für den Studiengang interessieren.
Dies haben wir getan: Hier finden Sie Kurzinterviews zum Masterstudiengang Interreligiöse Dialogkompetenz.

Informationen zum Masterstudiengang

Prof. Dr. Thomas Lemmen

> Alle Informationen zusammengefasst im Flyer

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