Das Gesprächstraining für Paare in mehrjähriger Beziehung.
Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen - nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. Das KEK-Gesprächstraining hilft Paaren:
- sich so auszudrücken, dass beim Gegenüber das ankommt, was man mitteilen will
- so zuzuhören, dass man besser versteht, was der Partner/die Partnerin meint
- Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair auszutragen
- neue Erfahrungen im Gespräch miteinander zu machen.
Das Paargespräch bildet den Schwerpunkt. Persönliche Themen besprechen die Paare nur mit dem eigenen Partner/der eigenen Partnerin, räumlich getrennt von den anderen Paaren. Speziell ausgebildete Kursleiter/innen begleiten und unterstützen das Gespräch. Ein Kurs besteht in der Regel aus 4 Paaren mit 2 Kursleiter/innen.
KEK ist keine Therapie und keine Beratung. Die Kurse wenden sich daher nicht an Paare, die schwerwiegende Konflikte haben, denen es schon längere Zeit nicht mehr gelungen ist, sich zu versöhnen, oder die eine Trennung beabsichtigen. Sinnvoll ist das KEK-Gesprächstraining für Paare, die in diesem Rahmen auch Ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare in mehrjähriger Beziehung. Das Training umfasst in zwei Abschnitten 7 Einheiten, die jeweils 3 - 4 Stunden dauern.
Das KEK-Gesprächstraining wurde in einem großen Forschungsprojekt vom Institut für Kommunikationstherapie, München, entwickelt. (Programmautoren: Dr. Joachim Engl, Dr. Franz Thurmaier) Die wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass die Paare auch nach Jahren noch von diesem Training profitieren. Das Kursprogramm fand in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen und in vielen Zeitschriften Beachtung.
Inzwischen werden KEK-Kurse in fast allen Bistümern Deutschlands durchgeführt. Sie verstehen sich als Dienst am Ehesakrament.
Die Kurse werden angeboten in Zusammenarbeit mit den katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen im Erzbistum Köln und finden in der Regel "vor Ort" in den Räumen der Beratungsstellen statt.