Ob sich ein Mensch als heterosexuell, lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, intersexuell, binär, nicht-binär oder in anderer Weise versteht, hat einen großen Einfluss auf seine Identität, seine Lebensvollzüge, seine Sinnsuche und seine Gottesbeziehung. Die LSBTI*-Pastoral im Erzbistum Köln richtet sich daher vor allem an Menschen, die sich selber als queer identifizieren.
LSBTI*-Seelsorge
LSBTI*-Pastoral im Erzbistum Köln
„Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke.“ (Psalm 139, Verse 13 und 14)
Anliegen
Angebot
Die LSBTI*-Pastoral im Erzbistum Köln ist ein Angebot an alle, die nach Orientierung, Begleitung und Information suchen:
- LSBTI* Personen;
- Angehörige von LSBTI* Personen;
- Pastorale Dienste oder ehrenamtliche Seelsorgende, die Kontakt zu LSBTI* Personen haben;
- Lehrerinnen und Lehrer, die diese Thematik im Unterricht behandeln wollen.
Sie erreichen uns per E-Mail oder telefonisch unter 0221 1642 1458. Wir sichern Ihnen absolute Vertraulichkeit zu und vermitteln Ihnen gern die für Sie passende Ansprechperson.
Hintergrund
Bereits seit über 20 Jahren – den Empfehlungen des damaligen Pastoralgesprächs folgend – gibt es im Erzbistum Köln eine/n diözesane/n Beauftragte/n für LSBTI*-Pastoral (früher Homosexuellenpastoral), die/der durch den Erzbischof ernannt wird. Der/die Beauftragte trägt Verantwortung für die fachliche Entwicklung dieses für das gesamte Erzbistum Köln wichtigen Arbeitsfeldes. In ihrer/seiner Tätigkeit wird er von einem multiprofessionellen Team von Personen aus Bereichen der Seelsorge und Beratung unterstützt.
Erklärung "Fiducia supplicans" von Papst Franziskus am 18.12.2023
Am 18. Dezember 2023 veröffentlichte der Vatikan eine Erklärung des Dikasteriums für die Glaubenslehre über die pastorale Sinngebung von Segnungen. Die Erklärung ist auf der Internetseite des Vatikans veröffentlicht.