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Service

Begleitung und Angebote

Menschen mit Verlusterfahrungen erleben oft ein Wechselbad der Gefühle, aber auch, dass sich die Welt und die Menschen um sie herum verändern. Sie müssen lernen, den Verlust als Realität zu akzeptieren, den Schmerz zu verarbeiten, sich an eine Welt ohne die verstorbene Person anpassen und eine dauerhafte Verbindung zum Verstorbenen aufbauen. In diesem Prozess können andere Menschen sie begleiten und unterstützen.

Bistumskarte | Begleitung und Angebote für Trauernde vor Ort

In den sog. Trauer- oder Lebenscafés können sich Trauernde in einer geschützten Atmosphäre mit Menschen in vergleichbaren Situationen austauschen. Darüber hinaus bieten geschulte Trauerbegleiter/innen auch Einzelgespräche an oder laden zu gemeinsamen Aktivitäten wie Spaziergänge für Trauernde ein.

Klicken Sie auf den jeweiligen Ort, um zu den Angeboten in dieser Region zu gelangen. Oberbergischer Kreis Rhein-Sieg-Kreis Bonn Euskirchen Rhein-Erft-Kreis Rhein-Kreis Neuss Köln Leverkusen Rheinisch-Bergischer Kreis Düsseldorf Wuppertal Remscheid Solingen Altenkirchen Kreis Mettmann

Eine erste Anlaufstelle kann die Telefonseelsorge sein. Hier sind qualifizierte Gesprächspartner/innen anonym, verschwiegen und gebührenfrei erreichbar. Sie hören zu, helfen zu klären und unterstützen bei der Suche nach neuen Perspektiven.

Wenn ein Mensch plötzlich stirbt, bricht für die Angehörigen eine Welt zusammen. Der Notfallseelsorger Pater Jürgen Langer versucht, Halt und Trost zu spenden - auch und gerade in Zeiten von Corona. Unterstützt wird er von einem Team von Ehrenamtlichen, die trotz Abstand Nähe anbieten. Lesen Sie die Reportage aus der Kölner Kirchenzeitung.

Notfallseelsorger begleiten die Rettungsdienste bei ihren Einsätzen. Sie betreuen beispielsweise Verletzte und Sterbende am Unfallort, aber auch deren Angehörigen. Die Notfallseelsorge ist ein gemeinsames Angebot des Erzbistums Köln und der Evangelischen Landeskirche im Rheinland. Auf der folgenden Internetseite erhalten Sie umfassende Informationen.

 

In Köln und anderen Städten in NRW stehen seit 2010 ehrenamtliche muslimische Notfallbegleiter/innen zur Unterstützung in der Notfallseelsorge zur Verfügung. Der Artikel von Prof. Dr. Thomas Lemmen, Referent für interreligiösen Dialog im Erzbistum Köln, befasst sich mit diesem Thema und erläutert, worauf es bei der Zusammenarbeit ankommt.

Eine erste Anlaufstelle kann die Telefonseelsorge sein. Hier sind qualifizierte Gesprächspartner/innen anonym, verschwiegen und gebührenfrei erreichbar. Sie hören zu, helfen zu klären und unterstützen bei der Suche nach neuen Perspektiven.

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Geistliche Begleitung

Wenn Sie über eine Verlusterfahrung sprechen möchten, wenn Sie Fragen zum Sinn des Lebens oder zum Glauben haben oder eine geistliche Begleitung wünschen, dann wenden Sie sich bitte an: Diözesanstelle für Pastorale Begleitung, Köln - Telefon 0221 16423143 oder pastorale-begleitung@erzbistum-koeln.de

Im Erzbistum Köln gibt es in 12 Beratungsstellen für Ehe-, Familien- & Lebensfragen ein Beratungsangebot, das sich an Einzelpersonen und Paare mit persönlichen, familiären und partnerschaftlichen Krisen und Konflikten richtet.

Wenn nach einer langjährigen Beziehung die Trennung folgt, wenn der Partner/die Partnerin geht, wenn die Ehe geschieden wird, entsteht eine neue Situation und es ergeben sich viele Fragen.

Was ist, wenn der Mensch so schwer krank wird, dass er nicht mehr ganz gesund wird, wenn er plötzlich einen schweren Unfall hat und bleibende Schäden davonträgt? Wie kann es ihm gelingen, das zu verkraften und damit umzugehen? Und wie können seine Angehörigen mit dieser Situation umgehen?

Mit dem Altern treten Veränderungen ein wie der Wechsel in den Ruhestand oder eine abnehmende Mobilität. Vielfach werden diese Prozesse einseitig unter dem Aspekt des Abschieds und des Verlustes betrachtet. Wie können Männer und Frauen im Alter ihr Leben unter dem Aspekt der Reife und Fülle sehen und die neuen Herausforderungen annehmen? Was können sie tun, damit sie ihr Leben selbstbestimmt und in Würde gestalten können?

Erkrankungen wie Demenz haben inzwischen stark zugenommen. Die Betroffenen sowie deren Angehörigen tun sich oft schwer, diese Entwicklungen anzunehmen. Aber trotz abnehmender Kräfte oder nachlassenden Gedächtnisses haben Menschen, die an Demenz leiden, einen reichen Schatz von Erinnerungen an frühere Zeiten, in denen sie zu Hause sind. Das zeigt sich vor allem in der Feier des Gottesdienstes.

In Corona-Zeiten können sich Probleme zu handfesten Krisen verstärken. Die zwölf kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen im Erzbistum Köln bieten eine Anlaufstelle für alle, die kompetente Beratung in herausfordernden Situationen suchen. Lesen Sie dazu den Bericht vom domradio vom 13. Februar 2021.

Trauernde, die einen Angehörigen durch Suizid verloren haben, sind in einer besonderen Situation und benötigen häufig eine  Begleitung, um über den Verlust und die vielen offenen Fragen sprechen zu können. In Wuppertal gibt es z. B. eine Selbsthilfegruppe für Angehörige nach Suizid.

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite unter der Ruprik "Selbsthifegruppen".

Männer, Frauen und Kinder, die aus den Kriegs- und Elendsgebieten geflohen sind, haben oft Furchtbares gesehen oder am eigenen Leib erlebt, was sie belastet. Spezialisten am Therapiezentrum für Folteropfer des Caritasverbandes Köln helfen, das Trauma zu bearbeiten, um wieder in ein halbwegs geordnetes Leben gelangen zu können.

Der Verlust des Partners kommt meist überraschend und immer zu früh. Er schockiert, macht einsam, traurig, wütend und leer. Es ist wichtig zu erkennen, dass es andere Menschen gibt, die dieselbe Erfahrung gemacht haben. Und es kann hilfreich sein, miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu trauern, sich gegenseitig emotional und in praktischen Dingen zu unterstützen. Das ist das Ziel des Selbsthilfevereins VIDU.

Der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband fordert mehr Geld für die professionelle Trauerbegleitung durch ambulante Hospizdienste. Das sei als niedrigschwelliges Angebot eine Hilfe für trauernde Angehörige.

Christliche Trauersprüche für Trauerkarten

Auswahl liebevoller christlicher und biblischer Sprüche für Trauerkarten, Traueranzeigen, Beerdigung, Sterbebilder und Kondolenzkarten.

IMPULS

„Trost gibt der Himmel. Von den Menschen erwartet man Beistand.“

(Ludwig Börne 1786-1837)

FAQ - Häufige Fragen

Eva-Maria Will

Eva-Maria Will

Referentin für Trauerpastoral

Sandra Behrendt

Sandra Behrendt

Sachbearbeitung

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