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„Du rufst uns, Herr, an deinen Tisch und schenkst uns selber ein“, heißt es in einem Lied, das in der Vorbereitung auf die Erstkommunion häufig gesungen wird. Etwa mit acht oder neun Jahren, meist im 3. Schuljahr, sind katholische Kinder erstmals zum Mahl in der Kirche eingeladen.
Haben sie vorher an der Hand ihrer Eltern „nur“ ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet bekommen, dürfen sie bei der Erstkommunion zum ersten Mal selbst die Hostie essen. Das katholische Kirchenrecht geht davon aus, dass Kinder ab dem 7. Lebensjahr dazu in der Lage sind, zu erfassen, dass es sich dabei nicht nur um ein kleines Stück Brot handelt, sondern um mehr: Nach katholischem Glauben haben sich Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi verwandelt. Damit verbunden ist der Glaube, dass in dem Sakrament der Eucharistie Christus wirklich in der Gemeinschaft anwesend ist.
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