3 Tricks: So blühen Barbarazweige an Weihnachten
1. Die Zweige der Kälte aussetzen
Traditionell schneidet man die Barbarazwege von Kirschbäumen, gerne auch von Zierkirschen.
Ähnlich gut eignen sich
- Zwetschgen, Pflaumen oder Zierpflaumen,
- Forsythien,
- Mandelbäumchen,
- Zierjohannisbeere,
- Ginster.
Es sollten nur Äste abgeschnitten werden, die Blütenknospen tragen. Sie erkennen diese leicht: Blütenknopsen sind rundlich geformt und dicker als Blattknospen.
Die Barbarazweige blühen nach dem ersten winterlichen Frost. In kalten Nächten können sich die Zweige die niedrigen Temperaturen auf dem Balkon oder im Garten holen. Herrschen milde Temperaturen, regen einige Tage im Gefrierfach die Knospen zum Blühen an.
2. Zweige anschneiden und in lauwarmes Wasser legen
Ein Bad in warmem Wasser signalisiert den Knospen, der Frühling habe begonnen und sie dürften blühen. Damit die Zweige das Wasser besser aufnehmen, können die Enden der Zweige am Tag nach dem Kälteschock schräg angeschnitten oder mit einem Hammer weichgeklopft werden.
3. Obstbaumzweige brauchen Wärme und Luftfeuchtigkeit
Nach dem Bad im lauwarmen Wasser stellen Sie die Zweige in eine Vase mit frischem Wasser. Dieses sollte alle 3 bis 4 Tage ausgetauscht werden. Im warmen Wohnzimmer sollten Sie für genug Luftfeuchtigkeit sorgen, da die Zweige ansonsten austrocknen. Dazu kann man die Zweige einmal täglich mit (kalkfreiem) Wasser besprühen.
Wenn Sie diese Tipps beherzigen, stehen die Chancen auf ein Weihnachtsfest mit einer bunten Blütenpracht auf jeden Fall sehr gut.
Übersicht: AusZeit – Online-Magazin des Erzbistums Köln
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