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Wettbewerb: Pfarrbrief des Jahres

Das Magazin WIR ist der „Pfarrbrief des Jahres 2024“

Eindrücke der Tagung für Öffentlichkeitsarbeit am 22. März 2025 im Kölner Maternushaus

Das Gemeindemagazin WIR der Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen, Himmelgeist -Holthausen - Itter - Wersten gewinnt den ersten Platz im Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres 2024“. Den zweiten und dritten Platz belegen die Redaktionen des Magazins CIVITAS der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius aus den Kölner Gemeinden Buchforst, Buchheim und Mülheim und das Pfarrmagazin WIR am Rhein der katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius aus Monheim am Rhein. Die Preisverleihung fand am 22. März im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Tagung für Öffentlichkeitsarbeit im Kölner Maternushaus mit insgesamt 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Erzbistum Köln statt. 

Eine Fachjury hatte im Vorfeld alle eingereichten Pfarrbriefe begutachtet und vergab im Rahmen der Tagung im Maternushaus drei Auszeichnungen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Einfach leicht... die Menschen erreichen!“. Gesucht wurden die Pfarrbriefe aus dem Jahr 2024, die „einfach leicht“ und mitten aus dem Leben berichten und die Leserinnen und Leser mit einfacher Sprache und Mut zu verschiedenen Darstellungsformen und Formaten ansprechen.

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Besonders herausragend bewertete die Jury das Magazin WIR für seine kreative Umsetzung des Themas „Entschleunigung – Beschleunigung“. Das innovative Wende-Format ermöglicht es, das Magazin von zwei Seiten aus zu lesen. „Beginnend mit den ‚10 Geboten‘ der Entschleunigung und Beschleunigung gelingt es der Redaktion scheinbar mühelos, das Thema kreativ und humorvoll mit abwechslungsreichen journalistischen Darstellungsformen umzusetzen“, so die Jury in ihrer Laudatio. Die redaktionellen Beiträge seien so immer im Gemeindeleben verankert und auch sprachlich „nah dran“. 

Das zweitplatzierte Magazin CIVITAS wurde für die starke redaktionelle und gestalterische Umsetzung des Schwerpunktthemas Hoffnung aus. Die Jury hob in ihrer Laudatio hervor, dass die Redaktion das Titelthema "konstruktiv-kritisch mit einer großen Bandbreite an Genres und Darstellungsformen und einer sensiblen Auswahl an unterschiedlichen Blickwinkeln" beleuchte. Auch die hervorragenden Fotografien, die Bilderstrecken und der Mut zu "Weißraum" beeindruckten die Juroren.

Das Pfarrmagazin WIR am Rhein wurde für ihre Adventsausgabe "Ich.Du.Wir" zum Thema Ehrenamt mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Die Jury lobt das große redaktionelle und gestalterische Potenzial und die Ansprache verschiedener Altersgruppen.

Alle drei ausgezeichneten Pfarrbriefe aus Düsseldorf, Köln und Monheim überzeugten durch ihre hohe redaktionelle Qualität, die Nähe zu den Leserinnen und Lesern und die starke Anbindung an das Gemeindeleben. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Qualität der eingesandten Pfarrbriefe aus dem gesamten Erzbistum Köln und davon, wie vielfältig und kreativ die Redaktionen Glaubensthemen aufgreifen. Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

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Den 1. Platz im Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres 2024“ belegt das Gemeindemagazin WIR der Seelsorgeeinheit Düsseldorfer Rheinbogen.

Aufgrund der herausragenden redaktionellen, fotografischen und gestalterischen Ideen der Redaktion, zeichnet die Jury das Magazin WIR als „Pfarrbrief des Jahres 2024“ aus.

Die Redaktion überrascht die Leserinnen und Leser mit ihrem Gemeindemagazin zum Thema Entschleunigung – Beschleunigung im Wende-Format, das sich von zwei Seiten lesen lässt.

Beginnend mit den „10 Geboten“ der Entschleunigung und Beschleunigung gelingt es der Redaktion scheinbar mühelos und „einfach leicht“ das Thema kreativ und humorvoll mit abwechslungsreichen journalistischen Darstellungsformen umzusetzen. 

Besonders überzeugt die Jury den Ideenreichtum und Mut der Redaktion zu außergewöhnlichen Beiträgen, die auch kirchenfernere Leserinnen und Leser ansprechen: Interviews mit Yoga-Lehrerinnen und einem Hobby-Treppenläufer, Reportagen vom entschleunigten Reisen und Pilgern oder eine satirische Betrachtung zum „Segens-Quickie“. Charmant und unaufdringlich bindet die Redaktion Gemeindemitglieder mittels eines kurzen Steckbriefs und die kirchlichen Orte anhand des Themas Taufbecken ein. Die redaktionellen Beiträge sind so immer im Gemeindeleben verankert und sprachlich nah dran.  

Das Magazin zeichnet sich durch die durchgängige Gestaltung, ein leserfreundliches Farbkonzept und großformatige und hochwertige Fotografien aus, so dass es Spaß macht, den Glauben und das Leben von zwei Seiten zu betrachten.

Die Jury gratuliert der Redaktion und allen Beteiligten.

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Den 2. Platz im Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres 2024“ belegt das Magazin CIVITAS der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius

Die Jury zeichnet das Magazin CIVITAS für die starke redaktionelle und gestalterische Umsetzung des Schwerpunktthemas Hoffnung aus. 

Die Winterausgabe der CIVITAS beleuchtet das Titelthema konstruktiv-kritisch mit einer großen Bandbreite an Genres und Darstellungsformen und einer sensiblen Auswahl an unterschiedlichen Blickwinkeln. 

Dabei stehen die Menschen vor Ort im Mittelpunkt – in Wort und Bild und mit inhaltlichem Tiefgang, zum Beispiel in einer Umfrage, einem Essay und den Interviews mit einer jungen Mutter und einer Koordinatorin des Hospizvereins Köln-Mülheim. Ein überregionales Thema wie die Entwicklung der Kirchenmusik setzt die Redaktion gekonnt lokal um, und mit einer farbig gestalteten Doppelseite regt das Magazin zum Nachdenken an und lädt sie die Leserinnen und Leser ein, sich thematisch einzubringen. 

Die klare und mutige Gestaltung und das Farbkonzept führen sicher durch das Magazin und bieten viel Orientierung für verschiedene Ziel- und Altersgruppen. Die Jury hebt besonders die hervorragenden Fotografien und Bilderstrecken und den Mut zu „Weißraum“ hervor. 

Die Jury gratuliert der Redaktion und allen Beteiligten.

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Den 3. Platz im Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres 2024“ belegt das Pfarrmagazin WIR AM RHEIN der Kath. Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius.

Die Jury prämiert das große redaktionelle und gestalterische Potenzial des Pfarrmagazins WIR AM RHEIN. 

Das eindrucksvolle Cover-Motiv erzeugt zusammen mit dem Titelthema „Ich.Du.Wir“ zum Thema Ehrenamt Spannung. Die Gestaltung der Titelseite mit einem Kreuz, das sich zu verschiedenen Fäden entspinnt, setzt sich im Heft konsequent fort und lenkt den Fokus geschickt auf Zitate von Gemeindemitgliedern und Gruppen, die sich ehrenamtlich engagieren. 

Die redaktionellen Beiträge der Adventsausgabe WIR AM RHEIN sprechen dabei verschiedene Altersgruppen an. Als besonders gelungen lobt die Jury die Kinderseite und die Veranstaltungsseite, in denen als kleine Päckchen gestaltete Termine neugierig machen. Ein QR-Code baut die Brücke zur Website der Gemeinde. 

Ergänzt durch gut ausgewählte Fotos und Illustrationen trägt die Gestaltung die redaktionellen Inhalte und vermittelt das Bild einer nahbaren Gemeinde.  

Die Jury gratuliert der Redaktion und allen Beteiligten.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs 'Pfarrbrief des Jahres 2024' 
; Redaktion WIR; Redaktion Civitas; Redaktion Wir am Rhein
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs 'Pfarrbrief des Jahres 2024' 
; Redaktion WIR; Redaktion Civitas; Redaktion Wir am Rhein
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs 'Pfarrbrief des Jahres 2024' 
; Redaktion WIR; Redaktion Civitas; Redaktion Wir am Rhein
Die Tagung für Öffentlichkeitsarbeit feierte am 22. März 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.
Eindrücke der Tagung für Öffentlichkeitsarbeit am 22. März 2025 im Kölner Maternushaus
Eindrücke der Tagung für Öffentlichkeitsarbeit am 22. März 2025 im Kölner Maternushaus
Die Tagung für Öffentlichkeitsarbeit feierte am 22. März 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.

Die Jury

Ursula Ott, Chrismon

Ursula Ott ist Chefredakteurin von chrismon.  Sie studierte Diplom-Journalistik in München und Paris und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Die Journalistin und Buchautorin arbeitete als Gerichtsreporterin bei der "Frankfurter Rundschau", als Redakteurin bei "Emma", als Autorin und Kolumnistin bei der "Woche", bei der "Brigitte" und bei "Sonntag aktuell". Ursula Ott schreibt auch erfolgreiche Bücher, zuletzt „Gezwisterliebe. Vom Streiten, Auseinandersetzen und Versöhnen“. Sie hat "immer auch ein Herz für die kleinen Publikationen" und freut sich auf die Einreichungen 2024.

Jury Wettbewerb Pfarrbrief des Jahres 2024

Renardo Schlegelmilch ist Chefredakteur vom DOMRADIO.DE und arbeitet seit 2008 als Journalist mit Fokus auf Religion und Gesellschaft. Als freier Autor hat er unter anderem für den Deutschlandfunk, die Deutsche Presse-Agentur und Radio Vatikan gearbeitet. Pfarrbriefe sind für den leidenschaftlichen Journalisten ein beeindruckendes Zeichen für kirchliches Engagement an der Basis. Selbst mehrere Redakteure bei DOMRADIO.DE haben ihre Karriere in einer Pfarrbriefredaktion begonnen.

Jury Wettbewerb Pfarrbrief des Jahres 2024

Cornelia Steinfeld studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und schloss 2007 ihr Studium mit einem Diplom in Grafik-Design ab. Sie war vier Jahre als Grafik-Designerin des Bistums Limburg tätig, bevor sie sich 2012 mit ihrem Unternehmen steinfeld: visuelle kommunikation selbstständig machte. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im kirchlich-kulturellen Bereich. Seit 2022 bringt Cornelia Steinfeld Bücher heraus, die Bibeltexte in Formen und Farben übersetzen. Die Grafikerin freut sich bei den Pfarrbriefen besonders auf die große Vielfalt der Entwürfe und hofft auf eine klare Gestaltung, die es dem Leser leicht macht, sich zurechtzufinden. 

Seit 2016 zeichnet das Erzbistum Köln die Pfarrbriefe des Jahres aus. Mit dem Wettbewerb soll das Engagement der vielen, meist ehrenamtlich tätigen Redaktionen und die hohe Qualität gewürdigt werden. Denn den Pfarrbriefen kommt als reichweitenstärkstes Printmedium der katholischen Kirche nach wie vor eine bedeutende Rolle zu. Sie sind für viele Kirchenmitglieder ein wichtiger Bezugspunkt zur Kirche und ihrer Gemeinde und erreichen auch Katholiken, die zwar nicht kirchlich gebunden sind, aber ein Grundinteresse an Glaubensthemen mitbringen. So hat in vielen Gemeinden und Seelsorgebereichen ein Umdenken eingesetzt, dass der Pfarrbrief – bzw. das Pfarrmagazin – verschiedene, auch kirchenferne Zielgruppen im Blick hat und Themenschwerpunkte setzt.

Zusätzlich zu den 1. bis 3. Plätzen beim Pfarrbriefwettbewerb sind auch Sonderpreise möglich, z. B. für das beste Cover, die beste Reportage, Anerkennungspreise oder den Zukunftspreis „Kirchliche Kommunikation im Wandel“.

Das Erzbistum Köln kooperiert darüber hinaus mit den anderen deutschen Bistümern beim Pfarrbriefservice, einer Plattform der 27 deutschen Bistümer, die Redaktionen kostenloses Knowhow, Bilder und Texte zur Verfügung stellt.

Statuetten für die Preisträger des Wettbewerbs 'Pfarrbrief des Jahres' im Erzbistum Köln

Der für den Wettbewerb „Pfarrbrief des Jahres“ gestaltete Award verbindet kirchliche Tradition mit dem Kommunikationspotential des 21. Jahrhunderts. Die Form erinnert an romanische Kirchenfenster. Durchsichtigkeit und Mehrdimensionalität des Awards stehen symbolisch für transparente und empathische Kommunikation.

Mit dem Award werden herausragende Leistungen in der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit prämiert. Arbeiten, denen es gelingt, von Generation zu Generation weitergegebene Werte darzustellen und in die Jetztzeit zu übersetzen. Von oben betrachtet bildet der Award ein Kreuz: Zeichen für Jesus, Fundament und Grund kirchlicher Kommunikation.

Der Award wurde vom Düsseldorfer Designbüro KittoKatsu entworfen und in Köln gefertigt.

Die Tagung für Öffentlichkeitsarbeit feierte am 22. März 2025 ihr 25-jähriges Bestehen.

Tagung für Öffentlichkeitsarbeit

Unter dem Schwerpunktthema "Einfach machen!" beging die Tagung für Öffentlichkeitsarbeit am 22. März 2025 ihr 25-jähriges Jubiläum. Im Programm: ein Impuls des Theologen Dr. Lukas Brand, neun Workshops zur Öffentlichkeitsarbeit und viel Zeit für den Austausch.

Meldungen zur Tagung und zum Pfarrbrief-Wettbewerb

Andrea Beckers

Andrea Beckers

Kommunikationsberaterin

Jan Wirth-Pütz

Jan Wirth-Pütz

Kommunikationsberater

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