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Diskussionen um "G8":"Früher war alles besser."

Buecherbild, Bernhard Riedl
Datum:
15. Mai 2014
Von:
StA Kommunikation/sam, Kirchenzeitung Köln
Diskussionen um "G8"

Derzeit wird heftig über die Länge der Schulzeit an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen diskutiert. Auch die 17 Gymnasien in der Trägerschaft des Erzbistums Köln sind seit 2005 „G8“ (achtjähriges Gymnasium, also Abitur nach der 12. Jahrgangsstufe) mitgegangen; die Schulzeit gibt das Land vor.

Prälat Gerd Bachner, Leiter der Hauptabteilung Schule/ Hochschule im Erzbistum Köln, hat sich zu dem Thema in einem Gastbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Kölner Kirchenzeitung geäußert.

 

Er spricht sich darin dafür aus, dass man zwar in NRW zweifellos Fehler bei der Umsetzung von „G8“ gemacht habe, es aber jetzt dennoch keine Schnellschüsse geben dürfe. Der Diskussionsstand „Früher war alles besser“ sei wenig belastbar: „Kaum noch Freizeit, Büffeln ohne Ende, Stress durch Klausuren und Prüfungen. Obwohl es Vieles davon schon bei „G9“ gab, wird das alte Modell oft im milden Glanz der selektiven Erinnerung gesehen“, so Bachner.

 

Man dürfe sich „nicht vom Mainstream durch’s Dorf treiben lassen und auf Kosten der Kinder einen Fehler korrigieren, indem man einen neuen begeht“, heißt es weiter in seinem Gastbeitrag. Stattdessen sei eine sorgfältige Analyse längst überfällig. Erst danach könne entschieden werden, was zu tun ist, so der Hauptabteilungsleiter.

 

Zum Gastbeitrag im Wortlaut in der Kirchenzeitung Köln:

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