Porträt zum 70. Geburtstag eines "kölsche Jung":Weihbischof Rolf Steinhäuser wird 70
Mit strahlenden Augen und einem Lachen im Gesicht steht Weihbischof Rolf Steinhäuser vor einer Efeuwand. Gerade hat er jungen Gläubigen die Firmung gespendet. Die Aufnahme entstand im Oktober 2021, kurz vor seiner Zeit als Apostolischer Administrator im Erzbistum Köln. Eine intensive Zeit – und ein Auftrag wie eine „mission impossible“, vor dem er hohen Respekt hatte.
Vom Messdiener zum Priester
Bauer und Papst waren seine Berufswünsche als Kind. Das eine sei es nicht geworden, zum anderen habe es Gott sei Dank nicht gereicht, erzählt Weihbischof Rolf Steinhäuser im Oktober 2021 im Interview mit Monika Bliem von Welle Rhein-Erft.
Am 12. Mai 1952 im Severinsklösterchen in der Kölner Südstadt geboren, wächst Rolf Steinhäuser in Hürth-Efferen auf. Von den Eltern im katholischen Glauben erzogen, engagiert sich der ältere von zwei Brüdern in der Gemeinde und wird Ministrant. Kindheit und Jugend ebnen den Weg für seine Berufung. Nach dem Abitur beginnt er mit der Priesterausbildung. „Ich danke meinen lieben Eltern, die mich in den Glauben eingeführt haben“, sagt der ehemalige Obermessdiener im Dankeswort zu seiner Bischofsweihe 2016.
Das Studium der Philosophie und Katholischen Theologie absolviert Steinhäuser in Bonn und Regensburg. Dort begegnet er Prof. Joseph Ratzinger, der ihm als Student sein erstes Cordon Bleu bezahlt. Die Erfahrungen, in einer neuen Umgebung Fuß zu fassen und neue Kontakte knüpfen zu können, sind für den Rheinländer ein wichtiges Kriterium auf dem Weg zum Priester.
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