Anlässlich des 100. Todestages des Malers August Macke, feiert die Kirchengemeinde St. Petrus am Sonntag, 28. September, um 16 Uhr in der Marien-Kirche (Adolphstraße 27, Bonn) einen Gottesdienst unter dem Leitgedanken „Vom Paradies in die Katastrophe“.

Das Leben von August Mackes, der sich beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges freiwillig an die Front meldete und dort starb, wirft Fragen auf wie: Warum sind viele Künstler den Weg vom Paradies in die Katastrophe mitgegangen? Weshalb vermochten weder Kunst noch Religion der Entwicklung im Sommer 1914 etwas entgegenzusetzen?

„Man kann nicht zwar einfach Parallelen in der Geschichte ziehen, aber die Thematik ist auch heute wieder brisant“, sagt Pfarrer Meik Peter Schirpenbach, der den Gottesdienst leiten wird. Es gehe um eine Einkehr, die die Menschen wachsam halten solle, gerade auch angesichts der aktuellen Entwicklung. Weitere Informationen gibt es unter meik-peter.schirpenbach@erzbistum-koeln.de.