Erzbistum Köln – Bitte um gemeinsames Gebet – Corona-Epidemie:Videobotschaft von Kardinal Woelki und tägliches Glockenläuten
Erzbistum Köln. "Ein Sonntag ohne Heilige Messe? Wie viele von Ihnen konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Da fehlt doch das Allerwichtigste, das Allerheiligste!" Angesichts der auch im Erzbistum Köln erfolgten Einstellung aller Gottesdienste veröffentlichte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf der Internetseite des Erzbistum Köln eine persönliche Videobotschaft.
Darin bezeichnet er die schwierige Zeit ohne Gottesdienste als „eine Fastenzeit, wie sie noch niemand von uns erlebt hat und hoffentlich auch nie wieder erleben muss“. Er ermutigt dazu, das Beste daraus zu machen und ruft die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet auf: „Beten Sie mit uns für die Kranken, für die vielen selbstlosen Helfer und für alle Menschen, die von dieser Krise betroffen sind.“
Tägliches Glockenläuten um 19:30 Uhr
Da sich die Menschen nicht mehr zu Gottesdiensten versammeln können, läuten bis zum Gründonnerstag in allen Kirchen des Erzbistums Köln täglich um 19.30 Uhr die Glocken. Das Geläut lädt zum persönlichen Gebet ein und soll Zeichen einer bleibenden Gebetsgemeinschaft sein.
Der Entfall aller Gottesdienste gilt bis einschließlich Sonntag, 19. April. Die Kirchen bleiben nach Möglichkeit zum persönlichen Gebet geöffnet. Alle Fristen gelten zunächst unter Vorbehalt. Weitere Verlängerungen sind möglich und hängen auch von Entscheidungen der Bundesregierung und der Kommunen ab.
Weitere Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus im Erzbistum Köln auf www.erzbistum-koeln.de
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