Weihnachtlicher Dankesgruß der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde Köln:Ukrainischer Chor besucht Kardinal Woelki
Köln. Einen musikalischen Weihnachtsgruß haben Mitglieder der ukrainischen griechisch-katholischen Gemeinde Köln Kardinal Rainer Maria Woelki am Donnerstag überbracht. Am Hochfest Epiphanie, das nach einer Tradition der mit Rom unierten Kirche auch am 19. Januar gefeiert wird, besuchte ein Chor, der zum Teil aus geflüchteten Sängerinnen bestand, das Erzbischöfliche Haus. Wie Priester Hennadii Aronovych, der die Gruppe begleitete, erklärte, sollte damit ein Zeichen des Dankes ausgedrückt werden für die Unterstützung und Hilfen, die im Erzbistum Köln an vielen Stellen für Kriegsflüchtlinge und ihre Familien geleistet würden.
Kardinal Woelki zeigte sich von dem Besuch beeindruckt und wies auf die tiefere Bedeutung hin, die das Hochfest Epiphanie gerade auch für die Menschen aus der Ukraine in diesem Jahr habe: "Christus ist geboren, er ist der Emanuel, sein Licht erscheint", sagte der Erzbischof. Dieses Licht komme auch in die tiefen Dunkelheiten dieser Welt, in die Dunkelheit des Krieges sowie "in die Dunkelheit dieses völkerrechtswidrigen Unrechts, dass Ihrem Volk in dieser Weise durch ein anderes Land angetan wird", erklärte Woelki. In diesem Zusammenhang wies der Erzbischof auf die österliche Botschaft, die sich – etwa auch nach der orthodoxen Tradition - schon an Weihnachten ankündige: "Ich wünsche Ihrem Volk, dass am Ende auch die Auferstehung und das Leben steht – ein neues Leben in Frieden", so der Kardinal.
Dank an Haupt- und Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe
Den musikalischen Dank, der nicht nur durch Chormusik erklang, sondern auch durch eine ukrainische Lautenzither, die Bandura, gab Woelki an die Engagierten weiter, die sich im Erzbistum Köln haupt- und ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe einsetzen. "Ich bin dankbar und froh über die vielen Menschen aus unseren Gemeinden, die mit einem offenen und weiten Herzen kommen, von sich aus Geben und dabei erfahren, wie glücklich es machen kann, Menschen zu beschenken. Ich glaube, dass das ganz gut unserem christichen Glauben entspricht und der der Botschaft von Weihnachten", sagte Woelki.
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