Palmsonntagskollekte für die Christen im Heiligen Land:„Tragen Sie Hoffnung ins Heilige Land“
Bonn. In den Gottesdiensten am 28. März, dem Palmsonntag, richtet sich der Blick auf die biblischen Gebiete des Nahen Ostens. Aus diesem Anlass rufen die deutschen Bischöfe auch in diesem Jahr zur Palmsonntagskollekte für die Christen im Heiligen Land auf. Die Corona-Pandemie sorgt auch in dieser Region für große Not.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, blickt mit Sorge auf die Kollekteneinnahmen in den Gottesdiensten, bei denen wegen der Pandemie nur eine geringe Zahl von Mitfeiernden zugelassen ist: „Um ihren Dienst weiter leisten zu können, sind Christen im Heiligen Land mehr denn je auf unsere Verbundenheit und Hilfe angewiesen. Mit einem Beitrag zur Palmsonntagskollekte unterstützen Sie die Menschen im Heiligen Land, an den Ursprungsstätten unseres christlichen Glaubens. Schenken Sie ihnen neue Hoffnung und stehen wir einander in schwierigen Zeiten bei!“ Mit den Einnahmen der Kollekten und Spenden werden Bildungsprogramme, aber auch pastorale Projekte sowie sozial-caritative Vorhaben der Kirchen unterstützt. Kinder in Not, Menschen mit Behinderungen, alte Menschen und Migranten – darunter sehr viele Frauen – finden Aufnahme in Einrichtungen der Kirchen. Die Bischöfe weisen darauf hin, dass für viele dieser Einrichtungen in der Folge der Corona-Pandemie Spenden und Einnahmen durch Pilger und andere Reisende ausbleiben.
Auch das Erzbistum Köln schließt sich der Palmsonntagskollekte an und ruft am kommenden Sonntag zu Spenden für die Christen im Heiligen Land auf.
Auch über die Palmsonntagskollekte hinaus werden Spenden für den Verein vom Heiligen Land erbeten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.palmsonntagskollekte.de.
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