Kardinal Rainer Maria Woelki nahm rund 50 Erwachsene als Taufkandidaten für die Osternacht an:Taufzulassungsfeier zur Erwachsenentaufe: „Ihr seid Auserwählte“
Köln. Ein „Bündnis für das Leben mit Gott“ werden im Erzbistum Köln in der Osternacht rund 50 Personen durch die Taufe eingehen. Am Vortag des ersten Fastensonntags hat Rainer Maria Kardinal Woelki sie in einem Gottesdienst in der Kölner Kirche St. Gereon öffentlich als Taufbewerber angenommen und ihnen die bleibende Freundschaft Gottes zugesagt. „Diese Freundschaft mit Gott möchte Sie glücklich machen, weil sie Geborgenheit schenkt.“ Die Heilige Schrift sei voll von Freundschaftsgeschichten, die Gott so unterschiedlich pflegt, wie die Menschen verschieden seien. Zunächst schenke sich Gott in der Taufe in das Leben jedes Täuflings hinein. In den bei der Erwachsenentaufe zeitnah mitvollzogenen anderen Sakramenten der Firmung, der heiligen Kommunion und der Versöhnung werde diese Freundschaft weiter entfaltet und wolle im Leben eines jeden weiterwachsen.
Die Taufbewerber, frühchristlich auch als „Katechumenen“ bezeichnet, kommen von den Fides-Stellen der Glaubensinformationen aus Köln, Düsseldorf, Wuppertal und Bonn sowie aus einzelnen Pfarrgemeinden des Erzbistums. Zu Beginn des Gottesdienstes nannte jede und jeder den eigenen Namen und den Grund für den Taufwunsch. Die Erläuterungen der Katechumenen, die aus Deutschland aber auch aus vielen anderen Ländern stammen, sind sehr verschieden. Manche sagten, dass sie im Christentum ihren Glauben gefunden haben oder Jesus Christus nachfolgen möchten. Andere sehen ihren Lebensweg mit ihrer Entscheidung als besser an, als ihr früherer war. Mal ist es die Familie, die Ehefrau oder der Religionsunterricht, die anstoßgebend sind, mal sind es das innere Gefühl oder das glaubende Herz, die an ein Ziel kommen wollen. Kardinal Woelki fasste die Erklärungen mit Blick auf die Lesung des Gottesdienstes in dem Wort zusammen: „Ihr seid Auserwählte.“
Zum Abschluss des Gottesdienstes beauftragte der Erzbischof die Seelsorger und pastoralen Mitarbeiter mit der weiteren Vorbereitung der Katechumenen auf die Taufe und die Spendung der anderen Sakramente sowie diese schließlich in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Die Namen der Taufbewerber und deren Zulassungsschreiben übergab er auch an Schwester Anna OSB vom Benediktinerinnen-Kloster in Köln-Raderthal, wo die Schwesterngemeinschaft in den kommenden Wochen für die Frauen und Männer bis zur Taufe und danach beten werden.
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