Schule in Kaiserswerth feiert 100-jähriges Bestehen:Sternwallfahrt als Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Suitbertus-Gymnasiums
Kaiserswerth/Köln. Zwei Städte am Fluss bildeten die Beziehungspunkte einer besonderen Unternehmung. Von Kaiserswerth aus machten sich über 900 Schüler auf den Weg nach Köln: vom heiligen Suitbertus zu den heiligen drei Königen. Doch die Pilgergruppe wählte nicht den direkten und bequemen Weg, sondern begab sich an verschiedene Zwischenstationen, um dann sternförmig von außen nach innen Richtung Dom zu ziehen.
Großes Programm
Das Suitbertus-Gymnasium hat zu seinem diesjährigen runden Jubiläum des 100-jährigen Bestehens insgesamt ein beeindruckendes Festprogramm entwickelt. Vor zwei Jahren haben Schüler, Eltern, Lehrer, Seelsorger und die Leitung mit der Ausarbeitung angefangen. Begonnen hat das Jubiläumsjahr dann mit dem Beginn des laufenden Kirchenjahres im Advent 2022.
Ein voller Erfolg war die zwar traditionelle, aber wegen der Pandemiezeit länger ausgefallene Suitbertus-Show, eine Talentshow mit Gesang, Tanz, Poetry Slam, Sketchen und Musik. Es folgte unter anderem eine Projektwoche, in der sich die Schule mit dem Thema "Ich und wir – wir und ich" beschäftigte.
Das große Patroziniumsfest im August gestaltete sich „wunderbar und bunt“, berichtet Schulleiterin Claudia Haupt. Bei einem generationenübergreifenden Dankgottesdienst auf einer Wiese war auch der erste Abitur-Jahrgang 1960 vertreten. Im Rahmen einer ökologisch-symbolischen Aktion werden zudem 100 Bäume gepflanzt. Der erste davon ging an das ebenfalls erzbischöfliche St.-Angela-Gymnasium nach Bad Münstereifel, das vom Hochwasser des Sommers 2021 hart erwischt wurde.
Abenteuer für alle
Die kürzliche Sternwallfahrt bezeichnete die Schulleiterin als "Abenteuer mit der ganzen Schule". Das Motto "Dem Stern folgen" war nicht zufällig gewählt worden, trägt doch der Schulpatron Suitbertus einen Stern als Attribut. Und in Köln liegen ja die Weisen aus dem Morgenland, die einst dem Stern von Bethlehem gefolgt sind.
Von Aachen bis Velbert verteilten sich die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, 21. September, samt Betreuung mit Entfernung zum Wallfahrtsziel, zu dem sie dann pilgerten. Sie nahmen unterschiedliche Wege, auf denen Gemeinschaft erlebt wurde und Erinnerungen entstanden, die bleiben und prägen. Dieses "Beziehung(en)-Stärken" ist der Schulleiterin ganz wichtig. Verbunden mit der an jeden – gerade auch junge – Menschen gerichteten Frage: „Welchem Stern folge ich?“
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