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Statement zum Thema "Synodaler Ausschuss"

Datum:
24. Apr. 2024
Von:
Newsdesk
Gemeinsame Erklärung des Kardinals von Köln und der Bischöfe von Passau, Regensburg und Eichstätt

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wird zusammen mit den Bischöfen aus Passau, Regensburg und Eichstätt auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen.

In einem gemeinsamen Statement betonen sie:

„Die Bischöfe von Köln, Passau, Regensburg und Eichstätt wollen den Weg zu einer synodaleren Kirche weiter im Einklang mit der Weltkirche gehen. In römischen Einsprüchen zum Synodalen Weg in Deutschland war bislang immer wieder deutlich geworden, dass ein „Synodaler Rat", wie er im Beschluss des Synodalen Weges vorgesehen und formuliert worden war, nicht mit der sakramentalen Verfassung der Kirche vereinbar sei. Am Synodalen Ausschuss, dessen erklärtes Ziel aber die Einrichtung eines Synodalen Rates sei, wolle man daher auch weiterhin nicht teilnehmen. Die vier genannten Bischöfe teilen auch nicht die Rechtsauffassung, dass die Deutsche Bischofskonferenz Träger des Synodalen Ausschusses sei, wenn vier Mitglieder der Konferenz das Gremium nicht mittragen. Die genannten Bischöfe werden zunächst das Ende der Weltbischofssynode und deren Ergebnis abwarten, um danach zu entscheiden, wie es im Einklang mit der Weltkirche zu Umsetzungsschritten hin zu einer synodaleren Kirche kommen kann."

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