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Zur Bundestagswahl 2025:St.-Anna-Schule veranstaltet Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion in der St. Anna-Schule in Wuppertal (20.01.2025)
Datum:
21. Jan. 2025
Von:
Newsdesk/fass
Schülerinnen und Schüler der Wuppertaler St. Anna-Schule hatten am 20. Januar die Gelegenheit, mit Politikerinnen und Politikern ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.

Am 20. Januar 2025 veranstaltete die Erzbischöfliche St.-Anna-Schule anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl eine spannende Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener politischer Parteien. Zu der Veranstaltung im Forum der Schule kamen Helge Lindh (SPD), Thomas Haldenwang (CDU), Anja Liebert (Bündnis 90/Die Grünen), René Schunck (FDP), Till Sörensen-Siebel (Die Linke) und Dr. Frank Schnaack (AfD).

Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, direkt mit den Politikerinnen und Politikern ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Die Podiumsdiskussion wurde von Jana Thoma und Fidel Doğan aus der Jahrgangsstufe Q2 moderiert. 

Christliches Menschenbild

Benedikt Stratmann, Schulleiter der St.-Anna-Schule, eröffnete die Veranstaltung, indem er darauf hinwies, dass Schule zwar ein politisch neutraler, aber keineswegs werteneutraler Raum sei. An der St.-Anna-Schule stehe nach dem christlichen Menschenbild immer der Mensch im Mittelpunkt, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Bildung und seinem Geschlecht.

Während der spannenden Diskussion gingen die Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf die relevanten Themen des derzeitigen Wahlkampfes ein – zunächst ging es um die Klimapolitik. Diskutiert wurde hierzu vor allem die zentrale Frage, wie die Energiewende finanziert werden soll. Anschließend wurden unterschiedliche Meinungen zum Thema Schulpolitik geäußert. So ging es um den Sinn und Zweck von Hausaufgaben oder den Umgang mit der Künstlichen Intelligenz.

Viele Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der Fragerunde

Demokratie muss gesichert werden

Im Anschluss an die Diskussion folgte eine Fragerunde, bei der es nach anfänglicher Schulpolitikthematik schnell um den Umgang mit Migration ging. Außerdem äußerten die Parteien die Sorge, dass sie die Demokratie in Gefahr sähen. Deshalb sei es von großer Wichtigkeit, die Demokratie vor dem Hintergrund der Menschenrechtswahrung zu sichern.

Am Ende der Podiumsdiskussion fassten die VertreterInnen der Parteien noch einmal die Kernpunkte ihrer Wahlprogramme zusammen.

Mit der Podiumsdiskussion und der Möglichkeit, eigene Fragen stellen zu können, soll die politische Meinungsbildung der Schülerinnen und Schüler gefördert werden, auch im Hinblick auf die nun bevorstehende Bundestagswahl.

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