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Akualitätsbezogener Unterricht und Vernetzung für den Berufsweg:St.-Anna-Schule in Wuppertal feiert 20 Jahre MINT-Schule

Sechs Schlülerinnen und Schüler der St. Anna-Schule in Wuppertal wurden mit einem MINT-Zeugnis ausgezeichnet.
Datum:
25. Nov. 2024
Von:
Newsdesk/vst
In Wuppertal feierte die St.-Anna-Schule ihr 20jähriges Jubiläum als Teil des MINT-Netzwerks. Neben Unterricht in den Naturwissenschaften, AGs und Workshops profitieren die Schülerinnen und Schüler von dem Netzwerk MINT-Excellence Class, das sie zu interessanten Veranstaltungen und zum Austausch einlädt. MINT-Fächer bieten nicht nur spannenden sondern vor allem auch aktualitätsbezogenen Unterricht.

MINT - das bedeutet guter und professioneller Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, denn die Grundlage für motiviertes Arbeiten in den MINT Fächern wird in der Schule gelegt. Die Informatik erfreut sich zwar im Augenblick allgemeiner Beliebtheit, die Mathematik wird oft jedoch als notwendiges Übel angesehen. Die „klassischen“ Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik haben es nicht selten schwer bei den Schülerinnen und Schülern. Dabei bieten die MINT-Fächer vor allem aktualitätsbezogenen Unterricht.

Der MINT-EC  wird vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative thinkING, den Verbänden der bayrischen Wirtschaft und der Siemens Stiftung gefördert. Seit 2009 steht er unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).

Vernetzung und Austausch 

Die St.-Anna-Schule ist seit 20 Jahren Mitglied im Netzwerk MINT-EC, wodurch sichergestellt wird, dass die Fächer entsprechend ihrer gesellschaftlichen Bedeutung gefördert werden. Das Gymnasium im Wuppertaler Westen profitiert in vielerlei Hinsicht vom Netzwerk nationaler „Excellence Center“. So werden für die Schülerinnen und Schüler der Mitgliedsschulen regelmäßig mehrtägige Forschungsveranstaltungen an anderen Schulen und Universitäten angeboten. Der Verein richtet Wettbewerbe aus und lädt einmal im Jahr zur MINT 400 in die Hauptstadt ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung können sich Lernende und Lehrkräfte aus ganz Deutschland austauschen, an Workshops zu allen möglichen Themen rund um die MINT-Fächer teilnehmen und weitere Netzwerke knüpfen. 

Vorteile für das Berufsleben

Gute Leistungen in den einzelnen Fächern, z.B. die Anwahl eines naturwissenschaftlichen Leistungskurses, die Teilnahme an Wettbewerben, Arbeitsgemeinschaften und Workshops werden im sogenannten „MINT-Zertifikat“ gewürdigt. Das Engagement bringt den Schülerinnen und Schülern viele Vorteile. Und das nicht nur, wenn sie oder er ein naturwissenschaftliches Fach studieren will, sondern auch bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz sind gute Kenntnisse in den MINT-Fächern stets gerne gesehen.

Die St.-Anna-Schule ist seit dem Kick Off 2015 als Vergabestelle für das MINT-Zertifikat dabei. Alleine im aktuellen Jahrgang wurden sechs MINT-Zertifikate vergeben, davon viermal mit der höchsten Auszeichnung.

Hoher Standard: Rezertifizierung 

Auch die St.-Anna-Schule hat immer wieder ihre Hausaufgaben gemacht, um im Netzwerk zu bleiben: die Rezertifizierung ist alle drei bis vier Jahre fällig und wurde in diesem Jahr erneut erfolgreich gemeistert. Um im Netzwerk Mitglied zu werden, muss sich eine Schule bewerben und nachweisen, dass sie ein tragfähiges naturwissenschaftliches Profil hat. Dazu gehören neben dem durchgehenden Unterricht in den MINT-Fächern in den Sekundarstufen I und II auch AGs, Workshops, Kooperationen mit Universitäten und örtlichen Unternehmen.

Parallel vernetzten sich die Lehrkräfte in Arbeitsclustern. Seit 2013 engagiert sich ein Lehrer der St.-Anna-Schule im Chemie Cluster, wo in Zusammenarbeit  zwei Handbücher für den experimentellen Unterricht entstanden sind. In Arbeit ist aktuell die digitale Lernplattform „Chemie mit Pep“. Im Herbst 2025 soll die Plattform vorgestellt werden. 

Digitale Schule

Aufgrund der sehr guten digitalen Infrastruktur ist die St.-Anna-Schule in diesem Jahr auch erneut als „Digitale Schule“ rezertifiziert worden. Jeder Lernende und alle Lehrenden haben ein zentral verwaltetes iPad mit den entsprechenden Tools für den Unterricht, digitalen Schulbüchern und für die Verwaltung der täglichen Unterrichtsarbeit. Das W-LAN an der Schule ist zuverlässig und leistungsstark und damit das Erlernte nicht vergessen wird, gibt es regelmäßige schulinterne Studientage rund um das Thema Digitalisierung. Die Schülerinnen und Schüler profitieren durch Methodentage für alle und spezielle Medienstunden in der Unterstufe, damit auch die Jüngsten an das digitale Arbeiten herangeführt werden, ohne das bewährte Analoge zu vernachlässigen.

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