Bethe-Stiftung unterstützt Geflüchtete mit 20.000 Euro:Spendenverdopplung für die Aktion Neue Nachbarn im Rheinisch-Bergischen Kreis
Bergisch Gladbach. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind unzählige Menschen auf der Flucht. Mit Hilfe der "Aktion Neue Nachbarn" (ANN) haben viele von ihnen im Erzbistum Köln eine neue Bleibe gefunden. Auch im Rheinisch-Bergischen Kreis konnten zahlreiche Geflüchtete untergebracht werden.
Um den großen Bedarf an Integrationsleistungen in dem Kreisdekanat zu decken, hat die ANN im Rheinisch-Bergischen Kreis zusammen mit ihrem Kooperationspartner "Himmel un Ääd e.V." zahlreiche Spenden für die Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine gesammelt. Der gespendete Betrag wurde nun von der Bethe-Stiftung verdoppelt. Lutz Urbach überreichte für die Bethe-Stiftung einen Scheck an Gabriele Atug-Schmitz (ANN) und Margret Grunwald-Nonte ("Himmel un Ääd") in Höhe von 20.000 Euro.
Begegnungstreffs, Beratung und Freizeitangebote unterstützen
Mit der Spendensumme möchte die Aktion Neue Nachbarn im Rheinischen-Bergischen Kreis Geflüchtete aus der Ukraine nachhaltig unterstützen. Neben der Organisation von Begegnungstreffs für Geflüchtete und Gastgeber, psychosozialer Beratung für Traumatisierte oder Sport- und Freizeitangeboten für Kinder planen die Integrationsbeauftragten und Ehrenamtlichen ein Kunstprojekt für Frauen. Kreisdechant Norbert Hörter (rechts) dankte bei der Übergabe allen Spenderinnen und Spendern und der Bethe-Stiftung für die großartige Förderung.
Die Eheleute Bethe fassten im Jahre 1996 den Entschluss, ihr Vermögen für caritative Zwecke zu spenden. Mit den von ihrer Stiftung geförderten Projekten möchten sie einen Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft in Richtung Humanität und Toleranz leisten. Im Rahmen der Spendenverdopplungs-Aktion stärkt die Bethe-Stiftung soziale Projekte und ermutigt die Bevölkerung durch die damit verbundene breite Öffentlichkeitsarbeit, an der Umsetzung einer menschlicheren Gesellschaft aktiver mitzuwirken.
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