Erzbistum Köln stellt 300.000 Euro für Betroffene zur Verfügung:Soforthilfe für Erdbebenopfer in Marokko
Köln. Nach dem Erdbeben und seinen verheerenden Folgen in Marokko stellt das Erzbistum Köln 300.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung, um die betroffenen Menschen und die Diözesen vor Ort zu unterstützen. Das Erdbeben erschütterte in der Nacht auf den 9. September zahlreiche Städte und Gebäude in den Städten rund um Marrakesch und entlang der Bergketten des Atlas-Gebirges. Die Auswirkungen des Bebens waren bis nach Rabat zu spüren. Mehr als 2.000 Menschen kamen ums Leben, Unzählige verloren ihr Zuhause.
Auch Tage nach der Katastrophe ist die Lage weiter unübersichtlich. Die Opferzahl in den zerstörten Städten und den abgelegenen Bergregionen steigt stündlich an. Mehrere starke Nachbeben und das unwegsame Gelände erschweren die Bergung von Verschütteten massiv.
Rainer Maria Kardinal Woelki äußerte sich tief bewegt: "Die Nachrichten und Bilder aus den betroffenen Gebieten zeugen von unendlichem Leid. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass wir als Erzbistum frühzeitig eine Soforthilfe von 300.000 Euro zur Verfügung stellen. Meine Gebete und Gedanken sind bei den Opfern des Erdbebens und ihren Angehörigen."
Der Bereich Weltkirche-Weltmission im Erzbistum Köln pflegt enge Kontakte nach Marokko. Seit vielen Jahren unterstützt das Erzbistum Köln die Franziskaner bei der Renovierung von Klöstern. Diese setzen sich bereits seit 800 Jahren in dem muslimisch-geprägten Land für den interreligiösen Dialog ein. Darüber hinaus unterstützt das Erzbistum die Migrantenhilfe der Caritas. Viele tausende Flüchtlinge pro Jahr, die Marokko als Durchreiseland auf ihrem Weg nach Europa nehmen, erhalten hiedurch eine sichere Lebensperspektive, unabhängig von ihrer Wanderung.
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