Mit Bildern und Selfies für eine offene und bunte Gesellschaft:"Shalom Cologne": Kardinal Woelki reagiert entsetzt auf antisemitische Vorfälle
Köln. Brennende Israel-Fahnen und Steinwürfe auf Synagogen - infolge der Eskalation im Nahen Osten kam es zuletzt auch im Erzbistum Köln zu Bedrohungen gegen Juden und Angriffen auf ihre Einrichtungen. Als Präsident des deutschen Vereins für das Heilige Land und Mitglied im Kuratorium des Trägervereins "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" reagiert der Kölner Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, entsetzt auf die jüngsten Ereignisse und setzt sich für Toleranz und gegenseitige Wertschätzung ein.
"Es ist kaum zu begreifen: Alle Beteiligten wünschen sich seit Jahrzehnten nichts sehnlicher als Frieden und Freiheit. Und doch endet es fast immer in Gewalt. Wie schwer doch Frieden ist. Für alle Seiten. Wir als Christen wollen unseren Teil zu einem friedlichen Miteinander beitragen", sagt Kardinal Woelki in seinem "Wort des Bischofs" am kommenden Sonntag, dem 16. Mai.
Ihn mache diese Eskalation von Gewalt und Vergeltung in besonderer Weise traurig. Gerade wenn es nun auch hier Ausschreitungen vor Synagogen gebe. Deshalb unterstützt Kardinal Woelki die Aktion " Shalom Cologne", die mit Bildern und Selfies ein Zeichen für eine offene und bunte Gesellschaft setzen möchte.
Hinweis:
Das vollständige "Wort des Bischofs" erscheint am Sonntag, 16. Mai, auf
https://www.domradio.de/
sowie auf
https://www.erzbistum-koeln.de/
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