„Versuche in der Wahrheit zu leben“:Rhein-Meeting 2025
Köln. Unter dem Titel „Versuche in der Wahrheit zu leben“ findet vom 14. bis 16. März in Köln zum achten Mal das Rhein-Meeting unter der Schirmherrschaft von Rainer Maria Kardinal Woelki und des Europäischen Parlaments statt. Der Titel der Veranstaltung ist an ein Werk des tschechischen Schriftstellers, Politikers und Menschenrechtlers Václav Havel angelehnt und soll dazu anregen, den Blick auf Menschen zu richten, die für Würde und Freiheit des Menschen einstehen.
Entsprechend des Zitat Havels kommen in diesem Jahr vor allem Zeugen zu Wort. Zu ihnen gehört Irina Scherbakowa. Sie ist Gründungsmitglied der russischen Vereinigung „Memorial International“, der 2022 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. Sie wird über Opfer und Hinterbliebene von Menschenrechtsverbrechen berichten – von der Sowjet-Zeit bis zur Gegenwart.
Religion kann ideologische, totalitäre Züge annehmen, wie beim fundamentalistischen Islam. So zahlen auch heute viele Menschen aus dem arabischen Raum allein für ihre Hinwendung zum Christentum einen hohen Preis; von einfachen Formen der Diskriminierung bis zur gewaltsamen Verfolgung. Aber nicht nur in ihren Heimatländern, sondern selbst als Flüchtlinge, die in Westeuropa Schutz suchen. Was bewegt Konvertiten, solche Opfer auf sich zu nehmen? Welche Bedeutung kann ihr Zeugnis für unser Leben haben? Darüber werden Anna Maria Jalalifar und Manuel Bagdhi berichten, die sich in Wien um ehemalige Muslime kümmern, die wegen ihres Wechsels zum Christentum bedrängt und verfolgt werden.
Veranstalter des Rhein-Meetings sind der Verein Rhein-Meeting e.V. und die katholische Bewegung Comunione e Liberazione. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich – mit Ausnahme des Abendessens im Stapelhaus und des Kinderprogrammes.
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