Erzbistum Köln – Marienwallfahrtsort Lourdes – Reliquienschrein:Reliquien der heiligen Bernadette aus Lourdes kommen nach Köln
Köln. Der Reliquienschrein der heiligen Bernadette kommt im September aus Lourdes nach Deutschland. Erste Station ist der niederrheinische Wallfahrtsort Kevelaer. Es ist das erste Mal, dass der Heiligenschrein auf Deutschlandreise geht. Der Reliquienschrein enthält ein Stück des Rippenknochens und Hautpartikel der heiligen Bernadette Soubirous.
Vom 29. September bis 2. Oktober 2018 führt der Reliquienweg in das Erzbistum Köln. Nach ersten Stationen in Gummersbach und Engelskirchen kommt der Schrein pünktlich zur Domwallfahrt am 29. und 30. September in den Kölner Dom. Dort nimmt Generalvikar Msgr. Dr. Markus Hofmann die Reliquien gegen 16.30 Uhr in Empfang. Der Schrein wird in die Pilgermesse besonders für die fremdsprachigen Gemeinden im Erzbistum Köln eingebettet. Ab 17.30 Uhr wird ein internationaler Rosenkranz gebetet, bevor um 18.30 Uhr eine Hl. Messe gefeiert wird.
Ab 30. September reisen die Reliquien in die Kölner Minoritenkirche, nach Bergisch-Gladbach, Köln-Raderthal, Wesseling, Düsseldorf und Zülpich-Sinzenich.
Feierliche Schiffsprozession von Rodenkirchen nach Wesseling
Über Nacht war der Reliquienschrein in der Obhut der Benediktinerinnen in Köln-Raderthal. Nach einer Lichterprozession durch den Kreuzgang der Klosterkirche brachten die Malteser den Schrein am 1. Oktober nach St. Maternus in Rodenkirchen. "Im Vorfeld waren wir nicht sicher, ob wir das Schiff vollbekommen", sagte Pfarrer Markus Polders vom Pfarrverband Wesseling-Mitte / Urfeld. "Letztendlich sind 200 Menschen auf dem Schiff. In der vollen Kirche St. Maternus betete Polders den Angelus, bevor die Prozession zum Rheinufer zog.
Übersicht der Stationen im Erzbistum Köln
Sa., 29. September 2018
8.30 - 11 Uhr: St. Franziskus Gummersbach
11.30 - 14 Uhr: Malteser Kommende in Engelskirchen-Ehreshoven
Sa. 29. (ca. 16.30 Uhr) – So., 30. September (14 Uhr)
Hoher Dom, Köln
So., 30. September 2018
14 - 16.30 Uhr: Minoritenkirche Köln-Zentrum
17.30 Uhr – 20.30 Uhr: St. Konrad Bergisch-Gladbach
Ab 22 Uhr: Benediktinerinnen in Köln-Raderthal
Mo., 1.Oktober 2018
13 - 20 Uhr: St. Germanus Wesseling
Di., 2. Oktober 2018
9:30 - 13 Uhr: St. Lambertus Düsseldorf
ab 17 Uhr: St. Kunibert Zülpich-Sinzenich
Lourdes: einer der größten Marienwallfahrtsorte der Welt
Lourdes ist mit jährlich 6 Millionen Pilgern – darunter zehntausende Kranke und Behinderte – einer der größten und bekanntesten Wallfahrtsorte der Katholischen Kirche. Das erste Heilungswunder geht auf das Jahr 1862 zurück: Als Catherine Latapie ihren teilweise gelähmten Arm in die Quelle tauchte, wurde sie geheilt. Von den Tausenden Heilungen hat die katholische Kirche bis heute 70 als Wunder anerkannt.
Die Katholische Kirche gedenkt der Erscheinung am 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes. Dieser Tag ist gleichzeitig der Welttag der Kranken.
Gottesmutter Maria erscheint Bernadette in Lourdes
Im Jahr 1858 erschien der damals 14-jährigen Bernadette Soubirous in der Grotte Massabielle die Gottesmutter Maria. Bernadette hatte zwischen dem 11. Februar und dem 16. Juli insgesamt 18 Erscheinungen. Die „schöne Dame“ trägt dem Mädchen auf, für die Sünder zu beten und Buße zu tun. Bei der 9. Erscheinung gräbt Bernadette eine Quelle aus, die bis heute sprudelt. Ihr Wasser soll heilende Kräfte besitzen.
Nach der letzten Erscheinung am 16. Juli 1858 gab sich die Erscheinung als die „Unbefleckte Empfängnis“ zu erkennen. Bernadette wurde 1866 Novizin bei den „Schwestern der Nächstenliebe“ in Nevers. Dort starb sie 1879 im Alter von 35 Jahren. 1925 wurde sie selig- und 1933 heiliggesprochen.
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