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"Gegen den Strom":Radwallfahrt rheinaufwärts zu geistlichen Quellen

Gemeinsam auf dem Rad unterwegs
Datum:
10. Juli 2024
Von:
Newsdesk/uwa
Am 29. September werden Wallfahrerinnen und Wallfahrer mit dem Rad eine Strecke von insgesamt 37 Kilometern bestreiten und dabei einige rechtsrheinische Stationen zwischen Köln und Bonn streifen. Eine Anmeldung für Fahrradfreunde ist noch bis zum 30. August möglich.
Radwallfahrt

Die Fachbereiche Geistliches Leben & Exerzitienhaus sowie Pastoral- & Gemeindeentwicklung im Erzbistum Köln veranstalten in Kooperation mit dem Historischen Archiv des Erzbistums Köln, der Redaktion des Magazins SommerZeit und der Dreikönigswallfahrt im September eine Wallfahrt für Radfahrende. Schirmherr der Aktion ist Generalvikar und Dompropst Monsignore Guido Assmann.

Der Titel der diesjährigen Radwallfahrt benennt eine der Grundhaltungen des Christentums: sich nicht vereinnahmen lassen, kritisch bleiben und nicht opportunistisch handeln.

Auch Pausen müssen sein.

Die Tour „Gegen den Strom“ greift diese widerständige Haltung auf. An verschiedenen Stationen werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, von biblischen Texten inspiriert, der Gegenwart Gottes vergewissern können, der uns „ans Wasser des Lebens“ (Psalm 23) führt. Die spirituelle Dimension des Elements Wasser wird auf der Radtour immer wieder eine Rolle spielen.

Auch geografisch führt die Radwallfahrt rheinaufwärts gegen den Strom und streift kleine und große Ziele auf der rechten Rheinseite zwischen Köln und Bonn. Sie startet mit einer Messe im Kölner Dom, dem Gang zum Dreikönigenschrein und dem Pilgersegen durch Stadtdechant Monsignore Robert Kleine. Vom Baptisterium, der ältesten Taufstelle des Kölner Christentums, führt die Wallfahrt bis nach Bonn-Vilich, dem Wirkungsort der heiligen Adelheid, die auch als „Wasserheilige“ verehrt wird.

Es sind mehrere Stationen geplant.

Auf der Strecke gibt es unter anderem eine Haltestation an der dem Flussheiligen St. Clemens geweihten Kirche in Langel, die als neue Radwegekirche eingerichtet ist. Der geplante Bau einer neuen Autobahnverbindung, der sogenannten Rheinspange, wird unter dem Aspekt der Bewahrung der Schöpfung thematisiert.

Das Organisationsteam der Radwallfahrt freut sich auf einen gemeinsamen Tag in Bewegung und voller Eindrücke, geistlicher Impulse und guter Gespräche.

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