Für die hohe gestalterische Qualität und kreative Leistung der Print-Kampagne „Punkte machen ohne Punkte!“ hat das Erzbistum Köln den begehrten Designpreis Red Dot in der Kategorie Communication Design gewonnen. Insgesamt wurden mehr als 8.600 internationale Kommunikationsdesign-Arbeiten eingereicht.

Mit der Kampagne wurde die Make Happy-App des Erzbistums beworben, mit der durch gute Taten Punkte für Sozialprojekte gesammelt werden können. Dass wirklich die ganze Stadt Köln Punkte sammelt, sollte Kölnerinnen und Kölnern mit einer außergewöhnlichen Aktion gezeigt werden: Der Kölner Wochenspiegel wurde wie gewohnt in alle Haushalte geliefert – aber auf der Titelseite fehlten sämtliche Punkte, etwa bei Umlauten oder Doppelpunkten. Bei der Umsetzung des Projekts wurde das Erzbistum durch die Lead-Agentur „Spatenhai Text & Idee“ betreut.

Tanja Roa aus der Hauptabteilung Medien und Kommunikation des Erzbischöflichen Generalvikariats, nahm die Urkunde am 26. Oktober im Rahmen der Preisverleihung des Red Dot Awards in Berlin entgegen. „Man konnte förmlich das Erstaunen über die Jury-Entscheidung bei den Mitbewerbern spüren. Der Preis zeigt: Kirche kann auch kreativ und am Puls der Zeit sein. Mich hat gefreut, der internationalen Kreativ-Szene diese andere Seite von Kirche präsentieren zu können", so die Creativmanagerin nach der Verleihung.

Während der Designers’ Night in Berlin wurde die Print-Kampagne „Punkte machen ohne Punkte!“ den internationalen Gästen des Events präsentiert. Diese ist in der Online-Ausstellung des Red Dot Communication Design Award 2018 präsentiert, die unten verlinkt ist.