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Service

Priesterweihe am 7. Juni 2024 im Kölner Dom

Die Priesteramtskandidaten 2024, Weihe am 7.06.2023
Datum:
5. Juni 2024
Von:
pek240605
Kardinal Woelki weiht am Hochfest Heiligstes Herz Jesu drei Diakone zu Priestern.

Köln. Am diesjährigen Hochfest Heiligstes Herz Jesu, Freitag, 7. Juni, weiht der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki drei Diakone im Kölner Dom zu Priestern. Domradio.de und EWTN.de übertragen den Gottesdienst ab 16 Uhr live.

Die diesjährigen Priesteramtskandidaten sind:

Javier Cenoz Larrea
Praktikumspfarrei: Seelsorgebereich St. Johannes, Lohmar
Heimatpfarrei: St. Nikolaus, Pamplona

Stefano Da Rin Zanco
Praktikumspfarrei: Seelsorgebereich Bad Godesberg
Heimatpfarrei: St. Johannes Bosco, Belluno

Takuro Johannes Shimizu
Praktikumspfarrei: Seelsorgebereich St. Servatius, Siegburg
Heimatpfarrei: St. Josef, Neuss

Nach der Weihe können die Neupriester der Eucharistiefeier vorstehen, das Sakrament der Versöhnung erteilen und die Krankensalbung spenden.

Priesterausbildung im Erzbistum Köln

Der Weg zum Priester dauert in der Regel acht Jahre. Nach einem einjährigen Propädeutikum und dem fünfjährigen Theologiestudium beginnt der zweite Ausbildungsblock. Die Arbeit in ihren Ausbildungsgemeinden nehmen die Kandidaten nach einer zweimonatigen Vorbereitung im Priesterseminar auf. Praktische und theoretische Elemente werden also verknüpft.

Nach ihrem ersten pastoralpraktischen Jahr werden die Kandidaten zu Diakonen geweiht. Sie dürfen nun predigen, taufen, trauen sowie beerdigen. Nach einem weiteren Jahr in der Ausbildungsgemeinde und im Priesterseminar folgt die Weihe zum Priester.

Die Neupriester werden ab dem 1. September ihre ersten Stellen als Kapläne antreten. Bei ihren ersten Schritten und dem Hineinwachsen in ihre neuen Aufgaben werden sie von den Fachreferentinnen und -referenten in der Personalentwicklung für Pastorale Dienste sowie vom Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars begleitet.

Mehr Informationen zur Priesterausbildung finden Sie online:

Die Priesteramtskandidaten 2024, Weihe am 7.06.2023

Wenn ich nicht Priester geworden wäre ...

... wäre mein anderer Traumberuf Koch, weil ich gerne koche und gutes Essen Menschen verbindet.  

Mein Weihspruch lautet:

„Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“

(Mk 1,11)

In den Ferien reise ich gerne ...

... in mein Geburts- und Heimatland Japan. 

Die Priesteramtskandidaten 2024, Weihe am 7.06.2023

Einen guten Priester macht in meinen Augen aus …

...wenn er mit Ehrfurcht die Sakramente spendet, in der Lage ist, auf die Not der Menschen zu hören und sie auf ihrem Lebens- und Glaubensweg zu begleiten.

Mein Weihspruch lautet:

„Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ (Joh 6, 68)

In den Ferien reise ich gerne …

...in die Heimat, Pamplona, wo ich Menschen und Orte begegne, die mich auf dem Weg zum Priestertum begleitet haben: meine Familie, die Gott mir geschenkt hat und mich immer wieder liebevoll aufgenommen hat; meine Gemeinschaft vom Neokatechumenat, wo ich im Glauben groß geworden bin und für mich viel gebeten hat; und das Dorf namens Javier, wo der Hl. Franz Xaver, mein Schutzpatron, geboren und aufgewachsen ist. Er war nämlich für mich immer ein Vorbild, denn mit all dem, was ihn ausmachte, hatte er nur in Gott das vollkommene Glück gefunden, sodass in ihm das Feuer der Liebe zu den Menschen immer mehr wuchs, was ihm dazu führte, bis an das Ende der Welt zu reisen, um Menschen für Gott zu beginnen.

Die Priesteramtskandidaten 2024, Weihe am 7.06.2023

Einen guten Priester macht in meinen Augen aus, ...

... dass er mitten unter den Menschen lebt und gleichzeitig den Blick nach oben richtet. Er verweist auf den Himmel und zeigt so, wie man hier und jetzt ein erfülltes Leben führen kann.

Mein Weihspruch lautet:

„Petrus sagte: Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme! Jesus antwortete: Komm!“ (Mt 14,28f)

In den Ferien reise ich gerne ...

... in südeuropäische Länder wie Italien, Portugal und Spanien. Am liebsten bin ich in meiner Heimat in den Dolomiten. Dort spüre ich Gottes Gegenwart ganz deutlich in den Menschen, die mir nahe sind, und in der Natur.

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