Prälat Heße zum Generalvikar ernannt
Der neue Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat bei seiner Amtseinführung am Samstag im Kölner Dom auch seine erste Personalentscheidung bekannt gegeben: Generalvikar des Erzbischofs von Köln wird Prälat Dr. Stefan Heße, der dieses Amt seit 2012 bereits unter Woelkis Vorgänger Joachim Kardinal Meisner innehatte und nach dessen Rücktritt das Erzbistum Köln als Diözesanadministrator leitete.
Stefan Heße wurde am 7. August 1966 in Köln geboren. Nach dem 1986 absolvierten Abitur studierte er Philosophie und Theologie in Bonn und Regensburg. 1993 wurde er im Hohen Dom zu Köln durch Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Priester geweiht und war anschließend als Kaplan in Bergheim an der Erft tätig. 1997 wurde er Repetent am Erzbischöflichen Theologenkonvikt Collegium Albertinum in Bonn. 2001 promovierte er zum Doktor der Theologie mit einer Arbeit über die Theologie der Berufung bei Hans Urs von Balthasar. Seit 2003 arbeitet er im Generalvikariat, zunächst als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Seelsorge-Personal, deren Leitung er 2006 übernahm. Seitdem war er auch stellvertretender Generalvikar. Im gleichen Jahr wurde er Diözesanbeauftragter für Hörfunk und Fernsehen. 2011 wurde er in das Kölner Domkapitel berufen. Am 16. März 2012 übernahm er das Amt des Generalvikars. Am 28. April 2014 wählte ihn das Domkapitel zum Diözesanadministrator, der das Erzbistum nach dem Rücktritt des Erzbischofs in der Vakanz leitet.
Der Generalvikar ist der persönliche Stellvertreter des Erzbischofs. Er handelt an dessen Stelle („alter ego“)in allen Angelegenheiten, die sich der Bischof nicht persönlich vorbehalten hat, und leitet das Generalvikariat.
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