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200 Jahre Kölner Karneval – jecke Konstante auch in krisenreichen Zeiten:Ökumenischer Karnevalistengottesdienst 2023 im Kölner Dom

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Karnevalssession im Kölner Dom. Es zelebrierten der Kölner Stadtdechant Msgr. Robert Kleine und der Stadtsuperintendant des Evangelischen Kirchenverbandes für Köln und Region, Dr. Bernhard Seiger.
Datum:
5. Jan. 2023
Von:
Newsdesk/dko
200 Jahre Kölner Karneval – jecke Konstante auch in krisenreichen Zeiten

Köln. Mit zahl­rei­chen je­cken Gläu­bigen haben Stadt­dechant Robert Kleine und der Stadt­super­inten­dant des Evan­geli­schen Kirchen­ver­bandes für Köln und Region, Dr. Bernhard Seiger, am Mittwoch, 4. Januar den öku­menischen Gottes­dienst zur Er­öff­nung der Karnevals­session im Köl­ner Dom ge­feiert. An­läss­lich des 200-Jährigen Be­stehens des Fest­komitees Kölner Kar­neval seg­neten die Ver­treter der bei­den Kir­chen neben der tradi­tionellen Sessions­kerze auch eine Jubi­läums­standarte.

Geden­ken an den ver­stor­benen Papst Benedikt XVI.

Be­gonnen wurde die Mess­feier mit einem gemein­samen Ge­denken an den ver­stor­benen Papst em. Benedikt XVI. Im Vor­feld habe Stadt­dechant Kleine An­fragen er­halten, ob der Kar­nevalisten­gottes­dienst einen Tag vor der Beer­digung des emeri­tierten Papstes statt­finden könne, was er klar be­jahte. Ob­wohl die Trauer über seinen Ver­lust groß sei, ver­wies er auf die christ­liche Hoff­nung, dass mit dem Tod nicht alles vor­bei sei. Kleine er­inner­te die Gläu­bigen auch an die be­son­dere Ver­bin­dung des ver­storbe­nen Geist­lichen zum Erz­bistum Köln. „Ich finde schön, dass der Köl­ner Kar­neval bis nach Rom reicht“, habe Benedikt XVI. 2011 bei einer General­audienz mit dem da­maligen Drei­gestirn ge­sagt.

Glück­wünsche an das Fest­komitee Kölner Kar­neval

An das Fest­komitee Kölner Kar­neval rich­tete der Köl­ner Stadt­dechant herz­liche Glück­wünsche zu seinem 200-jährigen Be­stehen aus. Das Motto der dies­jähri­gen Session „200 Jahre Köl­ner Kar­neval: Ov krüzz oder quer“ ver­deut­liche, wie wichtig der Kar­neval für die Ge­sell­schaft sei – auch in Zei­ten der Krise. Laut Kleine lag in den zurück­liegen­den zwei Jahr­hun­derten oft­mals viel oder sogar alles kreuz und quer. „Aber es gab in den 200 Jahren immer den Kar­neval“, sagte er in sei­nem Gruß­wort.

Seg­nung der Sessions­kerze und Jubi­läums­standarte

An­läss­lich der Jubi­läums­session wurde wäh­rend des öku­menischen Gottes­diens­tes neben der tradi­tio­nellen Se­ssions­kerze auch eine Standarte durch den Köl­ner Stadt­dechan­ten ge­segnet. Nach der Seg­nung ent­zün­dete der Präsi­dent des Fest­komitees Kölner Kar­neval, Christoph Kuckel­korn, zu­sammen mit dem Kinder­drei­gestirn Prinz Tim II., Bauer Matheo und Jung­frau Marlene die bunt ver­zierte Kerze, um für Schutz und Bei­stand in der kommen­den Session zu bitten. Die Sessions­kerze wird bis zum Ascher­mitt­woch als Sym­bol der End­lich­keit am Drei­königs­schrein brennen.

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