Die größte globale katholische Solidaritätsaktion im Oktober :Monat der Weltmission 2024: Fokus auf Papua-Neuguinea und Pazifik
Köln/Aachen. Das Erzbistum Köln und das katholische Hilfswerk missio Aachen werben zum Monat der Weltmission im Oktober um Solidarität mit katholischen Frauen in Papua-Neuguinea und dem Pazifik.
„Sie gestalten zwar maßgeblich das Zusammenleben in Familie, Kirche und Gesellschaft. Doch die Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Der Klimawandel mit Hitzewellen und Überflutungen, die ganze Inseln versinken lassen, bedroht ihre ohnehin prekäre Lebenssituation zusätzlich“, beschreibt Nadim Ammann, missio-Diözesandirektor im Erzbistum Köln, die Herausforderungen für die Frauen rund 13.000 Kilometer von Deutschland entfernt.
Frauen stellen sich den Herausforderungen
An diesem Beispiel wollen das Erzbistum Köln und missio Aachen im Monat der Weltmission zeigen, wie die Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien durch ihre Seelsorge und Sozialarbeit die Lebensverhältnisse der Menschen verbessert. „Die Frauen in Papua-Neuguinea verharren trotz der geschlechterspezifischen Ungerechtigkeiten nicht in einer Opferrolle, sondern entfalten mit Hilfe von gut ausgebildeten Ordensfrauen, Priestern und Laien ihr volles Potenzial. Sie werden zu Krisenmanagerinnen und Hoffnungsträgerinnen par excellence. Davon können wir als Kirche in Deutschland auch ein gutes Stück lernen“, unterstreicht Ammann.
Insgesamt sind in Deutschland rund 200 Veranstaltungen zum Monat der Weltmission geplant. Er wird am 6. Oktober in Hamburg eröffnet und endet am 27. Oktober mit dem Weltmissionssonntag. Der Eröffnungsgottesdienst wird von domradio.de live übertragen.
Kollekte am Weltmissionssonntag 2024
Die Kollekte am Weltmissionssonntag, in diesem Jahr am 27. Oktober, ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Die Spenden unterstützen nachhaltige Hilfe dort, wo die Not am größten ist. Das Leitmotiv der diesjährigen Aktion ist ein Vers aus Psalm 39: „Meine Hoffnung, sie gilt dir“.
Gemeinsam rufen das Erzbistum Köln und Hilfswerk missio Aachen zu Spenden für die weltweite Solidaritätsaktion auf, die für die Sozialarbeit und Seelsorge der Kirche in den ärmsten Regionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens bestimmt sind. Die Gläubigen im Erzbistum Köln sammelten dafür im vergangenen Jahr rund 247.000 Euro. Insgesamt erlöste missio Aachen in Deutschland 2023 rund 2,53 Millionen Euro für den globalen Solidaritätsfonds.
„Das ist in unsicheren Zeiten mit vielen Krisen weltweit ein großartiges Zeichen des Zusammenhalts und Nächstenliebe über Kontinente hinweg. Die Solidarität der Christinnen und Christen in Deutschland mit den Ärmsten ist vorbildlich. Sie zeigt, dass unser Land weltoffen ist und bleibt. Dafür sind wir echt dankbar“, hebt Ammann hervor.
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