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1.100 Minis feiern in Altenberg unter dem Motto „Stay connected – in Verbindung bleiben“:Ministrantentag 2023: Ein Fest zum Verbinden und Freundschaften knüpfen

Aufführung im Zirkuszelt
Datum:
20. Juni 2023
Von:
Newsdesk/jpr
1.100 Minis feiern in Altenberg unter dem Motto „Stay connected – in Verbindung bleiben“

Odenthal. Riesen­trampo­line, bunte Zelte und ein harzig-süßlicher Duft. Wer am ver­gange­nen Wochen­ende am Gelän­de der Jugend­bildungs­stätte Haus Alten­berg vorbei­spaziert ist, wird sich gewun­dert haben: Vor der Kulisse des Alten­berger Doms scheint ein Jahr­markt statt­zu­finden. Aber warum riecht es hier nach Weihrauch?

Es ist Samstag, der 17. Juni 2023 und der Ministran­ten­tag des Erz­bistums Köln ist in vollem Gange. Etwa 1.100 Mess­diener­innen und Mess­diener aus dem gesam­ten Erz­bistum sind der Ein­ladung gefolgt, um unter dem Motto „Stay connected – in Verbin­dung bleiben“ gemein­sam Zeit zu ver­bringen und zu feiern. Robert Stiller hat mit seinem Team aus dem Bereich Seel­sorge für junge Men­schen und den Ehrenamt­lichen des Mini­stranten­arbeits­kreises des Erzbistums Köln (kurz MEK) ein viel­fältig­es Pro­gramm mit krea­tiven Work­shops und Spielen mög­lich gemacht. „Hier wurde schon seit Tagen auf­gebaut und vor­bereitet“, erzählt er.

Aufgebaut wurde auf der Wiese hinter dem Alten­berger Dom zum Bei­spiel auch ein riesiger Ninja-Parcours, den die Mini­stranten begeis­tert be­zwingen, und ein richtiges Zirkus­zelt. Auch eine große Bühne steht auf dem Gelände, auf der an diesem Tag noch der gemeinsame Gottes­dienst mit Diözesan­jugend­seel­sorger Tobias Schwader­lapp statt­finden wird.

Heute Altenberg, morgen Rom

Jonas, Ruben und Simon aus Kürten interessie­ren sich für die Bühnen-Technik und löchern den Tech­niker beim Work­shop mit ihren Fra­gen: „Können wir mal eine unheim­liche Stimme durch das Mikro aus­pro­bieren?“ Na klar, dürfen sie.

Ruben ist mit acht Jahren der Jüngste in der Mini­stranten­gruppe aus Kürten und befindet sich zur Zeit noch in der Mini­stranten­aus­bildung. Diese macht ihm großen Spaß und auch in der Gruppe gefällt es ihm sehr gut. Er hat auch schon mit­bekommen, dass die älteren Mess­diener auf Rom­wall­fahrt fahren. „Nach Rom möchte ich auch mal fahren“, stellt er klar.

Diakon Ferdinand Löhr ist als Begleiter für die Minis aus Kürten mit­ge­fahren. Für ihn ist die Mini­stranten­arbeit besonders wertvoll, da sie Kinder und Jugend­lichen einen Platz in der Kirche gibt. „Als Mini­stranten können sie etwas tun, werden ge­braucht und finden Aner­kennung“, erläutert er.

Ein Ort zum Freund­schaften knüpfen

Auch Diözesan­jugend­seel­sorger Tobias Schwader­lapp freut sich, dass heute so viele Minis nach Alten­berg gekommen sind. „Der heutige Tag soll ein Dank sein für den Dienst am Altar und das Engage­ment in den Gemein­den. Er bietet außer­dem die Möglich­keit sich zu ver­netzen – sowohl horizon­tal mit den anderen Mess­diener­gruppen, als auch verti­kal: mit der Verbin­dung zu Gott.“ Und welcher Ort ist da besser geeignet als die Jugend­bildungs­stätte, die an diesem Wochen­ende auch ihr 101-jähriges Bestehen feiert? Auch darauf hat der Jugend­seel­sorger eine Ant­wort: „Wenn mich Leute fragen, was das Beson­dere an Haus Alten­berg ist, dann sage ich: Komm einfach her, dann weißt du‘s. Es ist ein Ort wo Freund­schaft wachsen kann.“

Generalvikar Assmann dankt für lebendige Ministrantenarbeit

Auch Generalvikar Msgr. Guido Assmann hat sich einen Besuch bei den Ministranten nicht nehmen lassen. „Ich selber war auch Messdiener und habe unsere Kirche lebendig erfahren. Es ist schön, hier zu sein. Schöner, als manche Sitzung“, schmunzelt er. Assmann dankte allen Ministrantinnen und Ministranten und auch denen, die sich das ganze Jahr um eine lebendige Jugendarbeit kümmern.

Lebendig geht auch der Ministrantentag weiter. Während im Zirkuszelt die Aufführung beginnt, eine Gruppe Minis auf den Stand zum Weihrauch-Tasting zustrebt und lauter Jubel vom Menschen-Kicker ertönt, hat sich eine Gruppe Düsseldorfer Minis auf der Wiese zum Karten spielen niedergelassen. Es ist als wäre das Motto an diesem Nachmittag besonders spürbar: es ist ein Tag, an dem neue und alte Verbindungen wichtig sind.

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