Dritte Severinale beginnt am 25. August mit umfangreichem Programm in Kölner Südstadt:Kunst- und Kulturfestival Severinale 2023
Köln. Zwei Wochen lang finden im leeren Kirchenraum der Basilika St. Severin in der Kölner Südstadt musikalische, künstlerische und spirituelle Veranstaltungen statt. Mit dem Erleben des ausgeräumten mittelalterlichen Sakralraums und einem breit gefächerten Programm sollen die Menschen im Veedel und darüber hinaus angesprochen werden.
Kunstprojekt „große frauen“ würdigt 55 Frauen und ihre Arbeit für Gesellschaft und Kirche
Die Vernissage eines außergewöhnlichen Kunstprojektes macht am 25. August um 19.00 Uhr den Anfang: "große frauen" werden in über 55 Einzelportraits und einem Triptychon dargestellt. Die Bilder der Künstlerin Monika Lassleben widmen sich vielfältigen Leistungen von Frauen, in den Religionen der Welt und darüber hinaus – auch in der Kölner Pfarrgemeinde St. Severin.
Mit ihrer Hommage würdigt Lassleben die wichtige Arbeit dieser Frauen und betont deren besonderen Stellenwert für unsere Gesellschaft und die Kirche im Allgemeinen. Gleichzeitig soll diese Ausstellung ein klares Statement im Rahmen der Diskussion über die Rolle der Frau in der katholischen Kirche darstellen.
Der Abend beginnt mit einer Ansprache der Benediktinerschwester Emmanuela Kohlhaas, selbst eine "große frau", die 2022 in Düsseldorf zusammen mit anderen Schwestern mutig ein neues Kloster gegründet hat.
Kunst- und Kulturfestival im ganzen Stadteil sichtbar
St. Severin wird zum Start der SEVERINALE in besonderem Licht erstrahlen: Im Rahmen einer spektakulären Illumination der Kirche wandern die Farben des Regenbogens über die Außenfassade der Basilika. Der Kirchturm wird über die gesamte Festivalzeit besonders beleuchtet sein und so einen ganz eigenen Akzent im Stadtbild setzen.
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