Katholische und evangelische Kirchen in NRW auf der didacta 2024 vertreten:Kirche mitten auf der Bildungsmesse – und mitten in der Gesellschaft
Aktuell findet vom 20. bis zum 24. Februar 2024 auf dem Deutzer Messegelände in Köln die Bildungsmesse didacta statt. Mittendrin: der Stand der katholischen und evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen (NRW). Andrea Gersch ist als erzbischöfliche Schulrätin im Erzbistum Köln davon überzeugt, dass die Kirche nicht nur inmitten der Bildungsmesse, sondern auch in der Gesellschaft ihren festen Platz hat: „Religiöse Bildung hat viele Facetten, das zeigt auch unser diesjähriges Programm unter dem Motto ‚Schule hat eine Seele. Halt geben – Hoffnung Leben‘. Es umfasst Themen wie Schulseelsorge, trauersensible Schulkultur und Engagement für Klimaschutz und zeigt damit die vielfältigen Akzente auf, die Kirche für junge Menschen setzen kann.“
NRW-Bildungsministerin zu Besuch
Besonders gut besucht war der Stand der Kirchen am gestrigen Donnerstag: Als prominenter Besuch war die Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW, Dorothee Feller, zu Gast. Sie betonte, dass sie insbesondere für den intensiven Austausch über die Gestaltung des Religionsunterrichts, in dessen Rahmen wichtige Wertvorstellungen vermittelt werden könnten, sehr dankbar sei. Bis heute erinnere sie sich lebhaft an den Religionsunterricht in ihrer eigenen Schulzeit, der ihren Blickwinkel auf damalige aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen öffnete.
Schulprojekte zum Thema Seele
Mit dem Thema, ob Schule eine Seele hat, haben sich auch Schülerinnen und Schüler des Erzbischöflichen Irmgardis Gymnasiums in Köln beschäftigt. Ihre Kunstwerke schmücken den Messestand und fallen besonders ins Auge. Ein aus verschiedenen Stoffresten zusammengenähter Poncho symbolisiert die vielen Menschen, die eine Gemeinschaft ausmachen – und Gemeinschaft, da sind sich die Schüler einig, ist etwas, das wohltuend für die Seele ist. Ein aus dünnem Papier und mit bedeutsamen Versen beschriftetes Mobile symbolisiert, wie filigran und verletzlich die Seele ist und sogenannte Seelenhefte bilden einen intensiven Beschäftigungsprozess der Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Seele ab. Nach dem Besuch des Auftritts der Kirchen bleibt vor allem Eindruck: Religiöse Bildung an Schulen kann Perspektiven öffnen und eine wichtige Rolle bei der persönlichen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler spielen – und hat damit an gesellschaftlicher Relevanz nicht verloren.
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