Kenia - Erzbistum Mombasa - Reisebericht:Kenia-Reise von Generalvikar Dr. Dominik Meiering
Zehn Tage besucht Generalvikar Dr. Dominik Meiering vom 22. Februar bis 3. März 2018 die katholische Kirche in Kenia. Er reist gemeinsam mit Pfarrer René Stockhausen, Nadim Ammann und Peter Kerenyi aus dem Erzbistum Köln. Der Reiseplan ist gut gefüllt: In verschiedenen Pfarreien und Ordensgemeinschaften lernen die Kölner die Kirche in dem ostafrikanischen Land kennen.
22.-24. Februar: „Eine Hand sucht die andere Hand“
Es ist heiß in Kenia. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt startet die Reisegruppe am 22. Februar in Frankfurt/Main, in der kenianischen Großstadt Mombasa herrschen über 30 Grad und Sonnenschein. Neben dem Wetterunterschied bemerkt Generalvikar Dr. Dominik Meiering in den ersten Tagen schnell auch einen Unterschied im Kirche-Sein: „Wir sehen, dass Menschen hier einfach loslegen und sagen: Wir wollen eine Kirche im Wachstum sein.“
Am zweiten Tag ihrer Reise besucht die Gruppe gemeinsam mit Erzbischof Martin Kivuva, Erzbischof von Mombasa, verschiedene Projekte. In der Pfarrei Miritini steht ein Besuch des Pastoralzentrums auf dem Programm. „Die Menschen haben einfach die Idee, miteinander etwas aufzubauen“, sagt Meiering. Das Pastoralzentrum eine solche Idee. „Dann sucht die eine Hand die andere Hand und man überlegt, wie man die Idee realisieren kann“. Erzbischof Kivuva animiert die Menschen hier, sich an dem Ausbau des Pastoralzentrums zu beteiligen. Die Diözese will mit einem großen Gebäude ihre Kapazitäten erweitern. Das kommt den Menschen zugute, denn es können Exerzitien und diverse Fortbildungen angeboten werden. Die Diözese kann das Pastoralzentrum auch extern vermieten, woraus Einnahmen entstehen.
Beeindruckt ist die Reisegruppe besonders von den Visionen des Erzbischofs zur Weiterentwicklung seiner Diözese. „Die Gläubigen motivieren sich gegenseitig, Schritt für Schritt etwas aufzubauen“, sagte Generalvikar Meiering.
Auch das Projekt Solgidi fasziniert der Reisegruppe bei ihrem Besuch: Schwestern kümmern sich um Töchter von Sexarbeiterinnen. Die Schwestern geben den Mädchen in dem Projekt die Möglichkeit, aus dem Milieu herauszukommen und ermöglichen ihnen, die Schule zu besuchen.
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