Erzbistum Köln. Katharina Neu­bauer über­nimmt zum 15. Mai 2023 die Lei­tung der Stabs­stelle Inter­vention des Erz­bistums Köln. Als Inter­ventions­beauf­tragte folgt sie auf Malwine Raeder, die nach drei Jahren eine neue Lei­tungs­aufgabe im Erz­bischöf­lichen General­vikariat übernimmt.

„Wir haben Frau Neu­bauer in den letzten Jah­ren als eine sehr zuver­lässige und enga­gierte Mit­arbei­terin schätzen ge­lernt, die be­reits ge­mein­sam mit Frau Raeder die Inter­ventions­arbeit ge­zielt pro­fessio­nali­siert hat. Wir sind froh, dass sie nun diese wichtige Auf­gabe über­nimmt“, erklärt General­vikar Msgr. Guido Assmann.

Inter­vention im Sinne Be­troffener weiter stärken

Katharina Neu­bauer (37) ist stu­dierte Psycho­login. Als stell­vertre­tende Inter­ventions­beauf­tragte des Erz­bistums hat sie in den ver­gan­genen drei Jahren ihre fach­liche Ex­pertise konti­nuier­lich aus­gebaut. „Ich freue mich auf die verant­wor­tungs­volle Auf­gabe und darauf, mein Wissen und meine Er­fahrung noch stär­ker in die Inter­ventions­arbeit und die Unter­stützung von Be­troffenen sexuali­sierter Ge­walt ein­bringen zu können“, so Neu­bauer. „Die Be­deutung, die das Erz­bistum Köln der Inter­vention bei­misst, habe ich wäh­rend meiner bis­herigen Tätig­keit unter an­derem darin er­fahren, dass die Inter­ventions­stelle per­sonell immer wieder ver­stärkt wurde. Es ist mir ein großes Be­dürfnis, die Inter­vention im Sinne Be­troffener wei­ter zu stär­ken, und somit die Ar­beit meiner Vor­gän­gerin fortzuführen.“

Das Erz­bistum Köln hatte 2015 als ers­tes Bis­tum die Stelle eines Inter­ventions­beauf­trag­ten ge­schaffen und damit ein Zei­chen der Be­troffenen­orien­tierung und der ge­ziel­ten Auf­klärung gesetzt.