„Wege der Gerechtigkeit, der Versöhnung und des Friedens beschreiten“:Kardinal Woelki schreibt persönlichen Brief an den Patriarchen von Jerusalem
Köln. Mit eindringlichen Worten hat sich Rainer Maria Kardinal Woelki zur aktuellen Situation im Heiligen Land geäußert. In einem persönlichen Brief an den Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, schreibt Woelki, er verfolge die Nachrichten mit Schrecken. "Dass so viele Menschen so grausam sterben müssen, dass die Gewalt kein Ende findet, dass die vielen Friedensbemühungen scheitern, hinterlässt bei mir Gefühle der Trauer, des Grauens und der Ohnmacht", erklärt der Kölner Erzbischof. "Vor allem das große Leid der Kinder zerreißt mir das Herz." ln Gedanken und vor allem im Gebet sei er allen Menschen im Heiligen Land verbunden.
Darüber hinaus betont Woelki, der Patriarch habe seinen "größten Respekt und Bewunderung" für das persönliche Engagement und seine Bereitschaft, sich selbst als Austausch für Kindergeiseln zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig formulierte Woelki das Angebot, der Patriarch könne sich persönlich an ihn wenden, sollte er konkrete Unterstützung brauchen.
Das Schreiben endet mit einer persönlichen Friedensbitte des Kardinals: "Mit lhnen, Eminenz, und vielen anderen Menschen guten Willens beten wir für den Frieden, für die Versöhnung und dafür, dass die Verantwortlichen endlich zur Vernunft kommen und Wege der Gerechtigkeit, der Versöhnung und des Friedens beschreiten."
Woelki selbst war zuletzt im Juni auf Pilgerfahrt im Heiligen Land. Er ist Präsident des Deutschen Vereins vom Heiligen Land. Dieser hat u.a. die Aufgabe, sich für die Menschen im Nahen Osten zu engagieren, insbesondere in den Anliegen der christlichen Gemeinden, des interreligiösen Dialogs sowie eines friedenspolitischen Engagements.
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