Woelki betet für seinen Vorgänger - Vesper für Kardinal Meisner - Gläubige können Abschied nehmen:Joachim Kardinal Meisner in St. Gereon aufgebahrt - Vesper mit Kardinal Woelki
Köln. Kardinal Woelki hat sich heute von seinem verstorbenen Vorgänger in der Kölner Kirche St. Gereon verabschiedet. In einer Vesper betete er am 7. Juli für Joachim Kardinal Meisner, der am Mittwoch, 5. Juli, gestorben ist. "Kardinal Meisner hat das Leben als Gabe und Aufgabe verstanden. Mag sein, dass er in unserer Welt nicht angekommen ist. Dafür ist er in der Welt Gottes angekommen", sagte Kardinal Woelki in seiner Predigt. Er rief die Gläubigen dazu auf, ihren Alltag nach Meisners Vorbild „christoaktiv“ zu gestalten, damit Mensch und Gesellschaft mit Christus in Berührung kommen.
Von heute Abend bis einschließlich Montag haben Gläubige in St. Gereon die Möglichkeit, sich von ihrem Alt-Erzbischof zu verabschieden. Dazu ist der Verstorbene auf einem Katafalk aufgebahrt. Der verstorbene Kardinal Meisner trägt ein violettes Messgewand, das Pallium und eine weiße Mitra. Das Gewand war sein Lieblingsgewand, das ihm zur Priesterweihe geschenkt worden war. Daher ist das über 50-Jahre-alte Gewand oft getragen worden und an manchen Stellen ausgebessert. Violett ist in der katholischen Kirche die liturische Farbe der Buße und der Trauer.
Kardinal Meisner war von 1989 bis 2014 Erzbischof von Köln und am 5. Juli im Alter von 83 Jahren gestorben. Zuletzt lebte der Kardinal in Köln.
Wir bitten um Verständnis, dass das Fotografieren bei dieser persönlichen Möglichkeit der Verabschiedung nicht erwünscht ist.
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