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14 Frauen und Männer erhalten Ordens­insignien durch Kardinal Marx:Investiturfeier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Köln

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat am Samstag in Köln neue Mitglieder aufgenommen. Im Rahmen einer Investiturfeier der Deutschen Statthalterei überreichte deren Großprior, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, 14 Frauen und Männern im Kölner Dom die Ordensinsignien – einen Mantel und das Jerusalemkreuz.
Datum:
6. Mai 2023
Von:
Newsdesk/hs
14 Frauen und Männer erhalten Ordens­insignien durch Kardinal Marx

Köln. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusa­lem hat am Sams­tag in Köln neue Mit­glieder aufge­nommen. Im Rahmen einer Investi­tur­feier der Deutschen Statt­halterei über­reichte deren Groß­prior, der Münchner Kardinal Rein­hard Marx, 14 Frauen und Männern im Kölner Dom die Ordens­insignien – einen Mantel und das Jerusalem­kreuz. Es weist auf die enge Verbunden­heit mit dem Heiligen Land sowie auf die fünf Wund­male Christi hin. Außerdem erhiel­ten die welt­lichen männ­lichen Kandidaten den Ritter­schlag mit einem zere­moniellen Schwert. Vorher gelobten die Neu­aufge­nommenen, dass sie bereit sind, die Ideale des Ordens an­zunehmen. „Ritter des Heiligen Grabes zu werden, besagt heute, überall gewaltf­rei und furcht­los für das Reich Christi und die Kirche einzu­stehen, Nächsten­liebe zu üben, aus dem Geist des Evan­geliums zu leben und besonders die Mit­christen im Heiligen Land zu unterstützen“, erklärte Kardinal Marx beim Gelöbnis.

An den Investitur­feier­lich­keiten, die unter dem Motto „Ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusa­lem“ standen, nahmen über 700 geladene Gäste aus dem In- und Ausland teil. Neben dem Erz­bischof von München und Freising kon­zele­brierten am Altar Weih­bischof Rolf Stein­häuser, Dompropst Guido Assmann sowie die Dom­kapitulare Markus Bosbach und Guido Zimmermann.

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusa­lem nimmt nach eigenen Angaben katholische Männer und Frauen auf, die sich in beson­derem Maße in Kirche, Politik und Gesell­schaft enga­gieren. Der päpst­liche Laien­orden, der Klerikern gleicher­maßen offensteht, unter­stützt Christinnen und Christen im Heiligen Land durch Gebet, Wall­fahrten und die finanzielle Unter­stützung von Ein­richtungen, die oft­mals auch Juden und Muslimen offen­stehen. Hierzu zählen etwa Schulen, Universi­täten oder Kinder­krippen, ebenso Hospize und Ferien­camps für junge Menschen mit und ohne Einschränkungen.

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